Eine Veranstaltung der Plattform RESPEKT in Kooperation mit dem Aktionsradius Wien, angesiedelt kurz vor dem 52. Geburtstag von Julian Assange am 3. Juli. Der Journalist, Aktivist und Gründer der Enthüllungsplattform WikiLeaks ist seit vier Jahren zu Unrecht in einem Hochsicherheitsgefängnis in London inhaftiert. 2022 wurde Julian Assange mit dem „Dr. Karl-Renner-Solidaritätspreis“ ausgezeichnet. Mehr zu Julian Assange im Infoblock nach der Filmaufzeichnung.
Der „ABEND FÜR DIE PRESSEFREIHEIT“ startete mit kurzer Begrüßung und anschließender Filmzuspielung eines Interviews mit Julian Assanges Bruder Gabriel Shipton (Quelle: Marc Friedrich). Das Gespräch thematisiert Julians Zustand im Gefängnis, die Bemühungen um seine Freilassung sowie die Bedrohung für die westliche Pressefreiheit, wenn Journalisten zu Verbrechern gemacht werden. Für die filmische Zuspielung herzlichen Dank an den Finanzexperten und sechsfachen Spiegel-Bestsellerautor Marc Friedrich! (www.marc-friedrich.de). Das Interview „Der Fall Assange – sein Bruder packt aus (Gabriel Shipton)“ können Sie auch direkt am Youtube-Kanal Marc Friedrich abrufen!
Nach dem Film wurden am Podium folgende Fragen diskutiert: Wie frei ist die Presse tatsächlich? * Ist eine Demokratie ohne Pressefreiheit noch eine Demokratie? * Was können wir – mit vereinten Kräften – tun, um unser Recht auf Information zu schützen? — Eingeladen waren JournalistInnen und PublizistInnen aus unterschiedlichen Medien. Die renommierte und für ihr Ö1-Radio-Feature zu Julian Assange preisgekrönte Ö1-Journalistin Daphne Hruby musste aufgrund einer “journalistischen Anfrage an den ORF” ihre Teilnahme leider kurzfristig zurückziehen. Dies bedauern wir sehr! Ihr Meinungsspektrum und ihre Kompetenz zum Fall Assange hat am Podium gefehlt.
Am Podium, das von der Plattform RESPEKT gestaltet wurde, waren JournalistInnen und PublizistInnen aus unterschiedlichen Medien und einem breiten Meinungsspektrum eingeladen, die sich mit Julian Assange und Pressefreiheit auseinandersetzen. Die Ö1-Journalistin Daphne Hruby hat am Podium leider gefehlt. Sie hat bereits mehrere, teil preisgekrönte Radiofeatures zu Assange und Wikileaks gestaltet und musste ihre Teilnahme aufgrund einer „journalistischen Intervention“ und Anfrage an den ORF zu unserem großen Bedauern kurzfristig zurückziehen.
Am Podium diskutierten Reinhard Jesionek (TV-Journalist, ehem. ORF-Moderator), Dr. Gudula Walterskirchen (Autorin, Historikerin, ehem. Journalistin DIE PRESSE, NÖN u.a.), Mag. Ortwin Rosner (Germanist, Philosoph, ehem. Blog-Kolumnist DER STANDARD), Florian Machl (Journalist/report24).