Die breite Empörung, die die Impfpflicht ausgelöst hat, hat zu einem Rückzieher unserer machtbedürftigen Regierung geführt. Doch ist sie deshalb vom Tisch? Oder wurde sie dennoch an manchen Orten eingeführt?
Kürzlich erreichte RESPEKT diese Information aus zuverlässiger Quelle:
Impfpflicht durch die Hintertür in der FH Joanneum Graz (Gesundheitsbereich) / Stand 11.2022
Obwohl Impfungen vor einer weiteren Ansteckung nicht schützen und Impfungen den Ausbruch der Krankheit nicht verhindern, werden junge Leute in die Nadel getrieben. Die jungen Studierenden brauchen Praktikumsstellen und diese sind Kages-hausintern [Anm.: Kages, Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft] mit einer Impfpflicht versehen. Mit anderen Worten, wenn junge Menschen nicht geimpft sind, wird ihnen der Zugang zur Ausbildung und zum Berufsabschluss verwehrt. Es gibt Fälle, in denen junge Studierende negativ benotet werden, weil sie nicht zum Praktikum antreten dürfen, ein gültiger Test reicht dem System nicht mehr.
Das Recht auf Bildung und Ausbildung wird den jungen Leuten verwehrt. Wie gehen wir mit unseren Kindern um? Wann greifen Medien und eine menschliche Politik das Thema endlich auf? Der Lobbyismus zieht ohne Rücksicht auf Kollateralschäden seine Fäden im Hintergrund.
Wir fahren das Gesundheitssystem an die Wand, das einzige, was zählt, ist, wie viele Impfdosen kann Österreich einkaufen und verimpfen. Der Mensch zählt nicht mehr.
Doch nicht nur medizinische Fakultäten haben sich zu Wachhunden politischer Forderungen abrichten lassen. Auch andere Universitäten – ebenfalls Orte, an denen Forschen und kritisches Hinterfragen gelehrt werden sollten – erklärten sich selbst zu Gesundheitsexperten und verlangten begeistert die „Impfung“ als Preis für Wissen*.
Bildungszugang verweigert
Ist es nicht wundervoll, in einem Land zu leben, in dem der freie Zugang zum Bildungssystem garantiert ist? In dem jeder die gleichen Chancen erhält und sich je nach Interesse und Talent für einen Berufsweg entscheiden kann?
Klingt in der Theorie gut, ist aber leider eine Illusion. Immer noch werden Auszubildende ausgeschlossen, die eine oder gar mehrere „Impfung(en)“ nicht über sich ergehen lassen möchten.
Bildung ist ein Menschenrecht, ebenso das Recht auf körperliche Unversehrtheit.
Beide sind Grundpfeiler einer mündigen Gesellschaft, die selbständig Denkende und Handelnde hervorbringt. Verwehrt man jungen Menschen den Zugang zu ihrem Wunschberuf, fördert man soziale und wirtschaftliche Ungerechtigkeit. Man schließt eine Gruppe aus, die gerade das zur Schau trägt, was Bildung unterstützen sollte – individuelle Entscheidungsfindung nach reiflicher Überprüfung aller Fakten und Meinungen.
„Bildung ist die mächtigste Waffe, die du verwenden kannst, um die Welt zu verändern“, beschrieb Nelson Mandela die Wichtigkeit der Wissensvermittlung. Die Gefahren, die entstehen, wenn Bildungseinrichtungen eigenmächtig diskriminierende Schranken errichten, sind kaum zu überschätzen. Studierende lernen, sich zu fügen anstatt ihrem eigenen Urteil zu vertrauen. Es handelt sich hier gewissermaßen um einen Aufnahmetest, der nichts mit Qualifikation und Begeisterung für einen bestimmten Berufsweg zu tun hat, sondern Hörigkeit zur Bedingung hat. Es wird entschieden, welche „Art“ Mensch es sich verdient hat, Wissen vermittelt zu bekommen und den Beruf ausüben zu dürfen. Genau so liebt es eine Diktatur.
Gibt es noch Argumente für die „Impfung“?
Man wird also genötigt, sich einer körperlichen Zwangsbehandlung zu unterziehen. Wer eine solche Benachteiligung gutheißt, ist sich der bombensicheren Wirksamkeit mit kaum nennenswerten Nebenwirkungen sicher.
Oder doch nicht? Die Pfizer-Managerin Janine Small gestand vor dem Europäischen Parlament „dass der Impfstoff vor der millionenfachen Injektion nicht darauf getestet worden war, die Übertragung des Virus zu stoppen**.“ Kurz darauf „bestätigte die Europäische Kommission in einem offiziellen Hearing, dass die Impfung weder vor Übertragung noch vor Ansteckung schütze**“.
Der Schutz der „anderen“ – das alleinige Argument zum Impf-Druck – ist offensichtlich mit dieser Spritze nicht gewährleistet. Auch die Zahl der Nebenwirkungen, die nur zu einem minimalen Teil gemeldet werden, explodiert bereits und betrifft auch jüngere Menschen, während diese vor einem schweren Covid-Verlauf ohne „Impfung“ weitestgehend verschont bleiben***.
Eindeutig ein Skandal, jedoch (noch) ein totgeschwiegener!
* tkp.at: Prof. Dr. Stephan Sander-Faes, Wider die akademische Kaste, oder: Das Schweigen der Mimosen; 04.01.2023
** aus „Die Weltwoche“: Philipp Gut, Die große Impf-Lüge; 27.10.2022
*** reitschuster.de: Kai Rebmann, EMA-Datenbank belegt hohe Anzahl schwerer Nebenwirkungen – Mindestens25.000 Todesfälle und knapp 2 Millionen Verdachtsfälle offiziell bestätigt; 09.06.2022