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Für Freiheit, Grundrechte und Rechtsstaatlichkeit

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Grundrechte
und Rechtsstaatlichkeit

Der Wahnsinn nimmt kein Ende

Möglich, dass wir erst jetzt wirklich bemerken, wie wahnsinnig die Welt (geworden) ist, in der wir leben. Aber war sie das nicht immer schon? Oder: Wann ist sie tatsächlich so geworden?

Wenn Deutschland und Österreich trotz einer wachsenden Zahl von Evidenzen und Erfahrungen, die das Gegenteil beweisen, weiterhin an den Maßnahmen zur „Bekämpfung“ eines von der WHO (noch) als pandemisch bezeichneten Virus festhalten, wenn nur jene zur institutionellen Bildung zugelassen werden, die dem Narrativ durch Befolgen dieser Regeln Rechnung tragen und sich als brave Staatsbürger erweisen und Bundesländer wie Oberösterreich aggressive „Impf“-Kampagnen fahren, dann sind die Sonntagsreden vom Zuschütten der gesellschaftlichen Gräben einmal mehr nicht das Papier wert, auf dem sie geschrieben sind. Chuzpe in Reinkultur.

Wenn Staaten Energiekonzerne, die „too big to fail“ sind, mit dem Argument, dass ansonsten die Energieversorgung des Landes zusammenbrechen würde, mit Milliardenförderungen unterstützen oder sie gar ganz verstaatlichen, dann zeigt das einen offensichtlichen Fehler im System, der von den verantwortlichen Politikern längst behoben hätte werden müssen. Aber Lobbyismus und Liebdienerei sind die beiden Seiten einer Medaille, die sich zwar demokratische Politik nennt, aber nichts mit dem gemein hat, was demokratische Politik eigentlich sein soll. Die Wähler glauben, der Papa, also Vater Staat, wird’s schon richten, in Wahrheit sind es sie, die – zumeist sogar tief – in die Tasche greifen oder einfach „nur“ den Gürtel enger schnallen müssen (O-Ton des Bundespräsidenten d.a.D.*). Wahnwitz in Reinkultur.

Wenn Servus TV angedroht wird, die Lizenz zu verlieren, weil der Sender das Gebot der Objektivität verletzt hat, der österreichische Staatsfunk aber diesbezüglich ungeschoren davon kommt, das schwedische Nya Dagbladet der Verbreitung von Fake-News beschuldigt wird und eine einfache Presseaussendung des US-amerikanischen RAND genügt, um einen Artikel über die Intention der USA, Europa zu schwächen, als unglaubwürdig hinzustellen, oder der Investigativjournalist Julian Assange mit einer mehr als lebenslangen Haftstrafe in den Vereinigten Amerikanischen Emiraten rechnen muss, dann ist es doch offensichtlich, dass es mit der vielzitierten Pressefreiheit nicht weit her ist. Verblendung in Reinkultur.

Und wenn heute einer immer noch daran glaubt, dass er Teil hat am stetig wachsenden Geldvermögen oder sogar demnächst zum erlauchten Club der Millionäre oder gar Milliardäre gehören wird und nicht erkennt, dass die schon seit ewig laufende Umverteilung von unten nach oben keinesfalls die gerne kolportierte Entschuldigung für all die Versager ist, die es einfach nicht geschafft haben, dann ist es mit dem wachen Verstand des vernunftbegabten Homo Sapiens Sapiens nicht weit her. Wo bitte sind denn dann bloß meine rund 87.500 Dollar, die ich laut Credite Suisse an Vermögen haben sollte? Ammenmärchen in Reinkultur.  

Doch bei all den hier aufgezählten Ereignissen lässt sich eines feststellen: sie sind weder gottgegeben noch naturimmanent, sondern von Menschen gemacht. Und daher können sie auch von Menschen geändert werden. Dazu braucht es neben einem klaren Blick und einer zutreffenden Analyse auch den Mut, die eigenen Möglichkeiten zu erkennen, den eigenen Beitrag zum nötigen Wandel zu leisten und zu einem wahren Helden, also zu jemandem, der auf seinem Gebiet Hervorragendes leistet, zu werden. Zu tun gibt es wahrlich genug. Auf geht’s!

* d.a.D. – demnächst außer Dienst

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