Man konnte es wahrnehmen, wenn man den Hausverstand einsetzte, so er einem nicht schon längst – wie den meisten – ausgetrieben wurde. Daher fühlte man sich, wenn er sich meldete, mit der daraus resultierenden Sichtweise oftmals allein. Man kann es auch heute noch wahrnehmen, dass da etwas nicht stimmt, wenn man den eigenen inneren Kompass als Orientierungshilfe benutzt – so er weder eingerostet ist noch zerstört wurde.
Terroranschläge, Viren aus dem Labor, Wetterphänomene, Künstliche Intelligenz, Cyborgs, implantierte Chips, menschengemachter Klimawandel, Impfpflicht (auch durch die Hintertüre), autokratische „Demokratien“, böse Russen, gute Chinesen … die Liste ließe sich noch unendlich lang fortsetzen. Sie zeigt ein Weltbild, das Schwarz-Weiß malt wie die Western, wie die Agententhriller meiner Jugend. Und dabei werden die Zuschreibungen zur Realität und eine differenzierte Sichtweise, die nicht den Narrativen des Mainstreams folgt, zur Verschwörungstheorie.
Auch die Möglichkeit, dass Regierungen nicht mehr das Sagen haben, sondern lobbyierende Gruppen, Firmen und Personen, wird gerne aufs Schärfste zurückgewiesen, auch und gerade von den handelnden Verantwortungsträgern, die eigentlich dem Volk, also uns Bürgerinnen und Bürgern, verpflichtet sind – und das, obwohl doch so Vieles offensichtlich ist, für jeden und jede mit ein bisschen Recherche leicht zu finden ist.
Aktuell hat das Weltwirtschaftsforum (WEF) die Debatte um das Implantieren von Microchips offiziell eröffnet. In einem Blogbeitrag auf der Website des WEF vom 16.8.22 (wie tkp.at berichtet) wird über augmented reality philosophiert. Am Anfang des Beitrags steht der denkwürdige Satz: „Superheroes have been dominating big and small screens for a while, but there’s a subtle change happening. Many children expect to develop superpowers themselves.“ (Dt.: Superhelden dominieren schon seit einiger Zeit die großen und kleinen Bildschirme, aber es gibt eine subtile Veränderung. Viele Kinder erwarten, dass sie selbst Superkräfte entwickeln.) Im Weiteren werden zahlreiche Argumente zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen, vor allem, wenn sie besondere Herausforderungen – wie etwa Legasthenie oder Aufmerksamkeitsdefizite – zu bewältigen haben. Und ist es nicht auch toll, wenn man als Elternteil zu jeder Zeit weiß, wo sich das eigene Kind gerade befindet – natürlich nur zu dessen Sicherheit? Auch selbst durch diesen kleinen Eingriff zum Superhelden zu werden, ist doch sicher eine lohnende Perspektive – oder?
Aber es ist durchaus möglich, dass die Macher solcher Ideen die Rechnung ohne die Menschen (vor allem jene mit Hausverstand) gemacht haben. Wie Sebastian Friebel auf seinem Telegram-Kanal „Wie soll es weitergehen?“ dieser Tage schreibt, liefe es eigentlich gar nicht so schlecht für uns („Verschwörungstheoretiker“, Anm.). So manches ist bereits zu Fall gekommen – siehe etwa Impfbereitschaft, Impf- und Maskenpflicht – so manches gilt es noch zu Fall zu bringen. Mit einem wachen Herzen und der Liebe zum guten Leben, das Freiheit, Freude und Frieden wünscht, sollte uns das tatsächlich gelingen; wenn auch nicht morgen, so doch übermorgen.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Österreich einen Bundespräsidenten braucht, der die Verfassung beherzt und kompetent vor den Übergriffen machtgeiler Politiker, Institutionen und sonstiger „Player“ schützt und damit den Menschen-, Grund- und Freiheitsrechten jenen Status zum Schutz der Österreicher gibt, der ihnen per se zusteht.