Plattform RESPEKT

Für Freiheit, Grundrechte und Rechtsstaatlichkeit

für Freiheit, Grundrechte und Rechtsstaatlichkeit

für Freiheit,
Grundrechte
und Rechtsstaatlichkeit

EU-Stellungnahme zum digitalen Euro

Während die Mainstream-Medien die sorgenvolle Aufmerksamkeit der Menschen ablenkt, ist die Einführung des digitalen Euros im Hintergrund in vollem Gange. Bis zum 14. Juni kann man der EU mitteilen, was man davon hält:
https://ec.europa.eu/info/law/better-regulation/have-your-say/initiatives/13392-Ein-digitaler-Euro-fur-die-EU_de

Die Chancen und Gefahren des digitalen Euros

Die meisten Menschen glauben, dass sie über Bankomat- und Kreditkarte bereits mit digitalem Geld zahlen, doch besteht ein großer Unterschied zwischen unserem derzeitigen System, bei dem wir selbst Bank und Angebot auswählen können, und der ausschließlichen Machtübernahme der Europäischen Zentralbank.

Die Vorteile des digitalen Geldes sind überschaubar. Man muss keinen Platz mehr für verknitterte Scheine oder schwere, klimpernde Münzen in Hand- und Hosentaschen verschwenden. Versprochen wird auch eine schnellere und zugleich sichere Zahlungsart.
Die restlichen Pro-Argumente befinden sich auf der Seite eines machthungrigen Überwachungsstaates und von Menschen, die gerne gehorchen. Deshalb nimmt man sich China zum Vorbild – das Land der lächelnden Unfreiheit –, wo das Zahlungsmittel der Zukunft bereits getestet wird.

Ansonsten trägt diese elitäre Idee wohl eher diktatorische Züge. Straßendiebe, die Geld aus den Taschen grabschen, werden durch die Europäische Zentralbank ersetzt, die nicht nur den absoluten Überblick über unsere Finanzen, sondern womöglich auch jederzeit legal Zugriff darauf hat. Sie kann genau nachverfolgen, wer wozu wann wie viel ausgegeben und erhalten hat. Im Gegensatz dazu wird für uns selbst die eigene Überwachung über unser Vermögen schwieriger. Wir haben mit unserem jetzigen System schon oft Schwierigkeiten, den Überblick über automatisch abzubuchende Gebühren und Zahlungen zu behalten.

Natürlich sollen beim digitalen Euro Privatsphäre und Datenschutz gewahrt bleiben. Also, kein Grund zur Sorge – derzeit wird uns auch eindrucksvoll vorgeführt, dass unsere Menschenrechte heilig und unantastbar sind.

Ansonsten wissen wir noch nicht genau, was uns mit dem digitalen Zahlungsmittel blühen wird. Das beschließen fähige Köpfe hinter verschlossenen Türen.
Durchaus möglich wären:
• eine Obergrenze auf dem Konto (Im Gespräch sind 3.000 Euro pro Person, womit nur dieser Betrag für Einkäufe zur Verfügung stünde, der Rest käme automatisch auf ein extra Konto, das man – wie Kritiker dieses Systems warnen – mit hohen Negativzinsen mit dem Argument der Inflation schnell enteignen könnte.)
• eine Limitierung der Ausgaben oder eine Anbindung an bestimmte Produkte,
• eine betragsabhängige Verzinsung,
• Anordnungen, wofür wie viel Geld ausgegeben werden darf,
• Geldsperre für alle, die als „Staatsfeinde“ betrachtet werden,
• Kontrolle über Gehälter, Steuern, Kredite usw.,
• keine Ausweichmöglichkeit für unzufriedene Kunden,
• Kontrolle und Verantwortung über das Geld liegen bei der EU beziehungsweise bei den jeweiligen Staaten,
• eine völlige Abschaffung des Bargeldes (Das wird allerdings dementiert wie vor einigen Monaten noch die Möglichkeit einer Impfpflicht, ist jedoch sehr schnell und einfach umzusetzen, wenn das Bargeld aufgrund einer hohen Inflation keinen Wert mehr hat.),
• und man darf nicht vergessen: Geht der Strom nicht, kann man nichts kaufen. Energiekrise und Blackout sind ja recht intensiv geschürte Angstszenarien.

Das alles klingt nach einem wunderbaren Instrument zur totalitären Überwachung und Beeinflussung unseres (Kauf-)Verhaltens.
Und dass die Bill und Melinda Gates Stiftung die Einführung der digitalen Zahlung unterstützt, ist allein schon ein sehr guter Grund, näher hinzusehen.

Quellen:
auf1.tv/elsa-auf1/duestere-prognosen-von-dr-markus-krall-enteignungen-digitales-geld-kollaps
www.derpragmaticus.com/r/digitaler-euro
www.derstandard.at/story/2000131285149/chancen-und-gefahren-des-digitalen-euro
www.faz.net/aktuell/finanzen/e-yuan-und-digitaler-euro-deutschland-will-von-china-lernen-17536648.html
www.focus.de/finanzen/boerse/kryptowaehrungen/digitaler-euro-er-bedroht-banken-und-buerger_id_13403834.html
www.wochenblick.at/wirtschaft/digitale-gefahr-bargeldverbot-als-mittel-zur-sozialen-ueberwachung/
www.wochenblick.at/wirtschaft/ezb-forciert-digital-euro-statt-bargeld-es-droht-totale-kontrolle

Teilen:

Newsletter

Neueste Beiträge

Aktueller Kommentar

Newsletter