Diesmal war es ja wirklich ganz besonders spannend. Knapp nach 5 am Nachmittag des gestrigen Mittwochs – und damit mit mehr als 17 Stunden Verspätung – erreichten die neuen „Corona-Regeln“ die Redaktionen, jene Maßnahmen also, die dann schon knappe sieben Stunden später per Verordnung zur Anwendung gelangten. Wie schon im Vorfeld ausführlich kolportiert, bekommen die FFP2-Maskenhersteller einen neuen Großauftrag – zumindest bis Karsamstag. Dann soll das Leiden in unserem katholisch-sozialisierten Land wie schon im Vorjahr ein Ende haben. Vorläufig. Denn wie wir „unsere“ Regierung in den letzten beiden Jahren kennen gelernt haben, folgt auf jedes Hü ein Hott und dann ein neues Hü sowie ein weiteres Hott.
So traben wir also durch diese Zeiten, in denen wahrlich wichtigere Themen auf der Tagesordnung stünden als die „Bekämpfung“ einer Infektionskrankheit, die der Epidemiologe, Virologe und Plattform-RESPEKT-Mitgründer DDr. Martin Haditsch in einem aktuellen Interview in den „Epoch Times“ selbst in ihrer Anfangszeit mit einer mittelschweren Grippe vergleicht. Wie jedes Virus, so Haditsch, verliere es mit jeder weiteren Variante und Mutation an Stärke. Wir sind demnach also schon in eine Phase eingetreten, die Regelungen wie die nunmehr in Geltung befindlichen obsolet machen.
Man kann es also wirklich so weit treiben wie die österreichische Bundesregierung, die mit dem eben gesetzten weiteren Schritt im „Pandemiemanagement“ ihre allerletzte Glaubwürdigkeit verspielt. Und wer aufgrund der aktuellen Lage Flausen im Kopf bekäme (neudeutsch: Verschwörungstheorien entwickelte), der könnte auf die Idee kommen, dass der prolongierte Corona-Wahnsinn von anderen Themen ablenken soll, wie etwa dem immer maroder werdenden Gesundheitsbereich, dem demnächst implodierenden Bildungssystem oder der Finanzierung von PR-Agenturen und Inseraten für Regierungsagenden auf Kosten der Steuerzahlenden – um nur die aktuelle Spitze dieses Eisbergs zu benennen.
Höchste Zeit also, den uns offensichtlich für blöd haltenden Verantwortlichen in unserem Land zu zeigen, wo der Bartl den Most her holt. Wohl bekomm‘s!
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass sämtliche Zwangsgesetze, die grundlegende Menschen- und Freiheitsrechte erst durch das Erfüllen einer Pflicht ermöglichen, umgehend außer Kraft gesetzt werden müssen.
