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Für Freiheit, Grundrechte und Rechtsstaatlichkeit

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Vernetzungsinitiative: Österreichische PädagogInnen – Wir sind viele!

Am 21. Februar 2022 fand die 1. Pressekonferenz der Vernetzungsoffensive bezüglich der willkürlichen Einschränkungen unserer Freiheitsrechte statt. Acht Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Berufsgruppen zeigten auf, welche Auswirkungen die Maßnahmen auf ihren Bereich hatten und was jetzt zu tun ist, um aus dieser Krise wieder herauszukommen.

Hier finden Sie das Skript zur Initiative Österreichische PädagogInnen „Wir sind viele!“ (ca. 3.000 Pädagoginnen und Pädagogen).

Dipl.-Wirtschaftsing. (FH) Christian Osztovits, MSc: HTL Lehrer seit 2019, Abschluss Studium „Master of Science“ in Unternehmensführung – berufsbegleitend 2018, Abschluss Studium „Wirtschaftsingenieurwesen“ auf der FH – berufsbegleitend 2016, Elektrotechnikunternehmer seit 2013, Ausbilder f. Elektrotechnik u. Mechatronik (Erwachsenenbildung u. Lehrwerkstätten) 2009-2018, Elektrotechniker 2006-2008 (2008 Meisterprüfung). Hauptinteresse: Kindern und Jugendlichen eine Stimme geben!

Lasten, die Kindern und Jugendlichen auferlegt wurden, darstellen

  • die Schule war in den fast zwei Jahren kein geschützter und behüteter Ort mehr
  • massive Bildungsrückstände sind durch Schulschließungen, Schicht- und Fernunterricht entstanden
  • Sprachstörungen, gestörte Mimik, Interaktionsschwierigkeiten sind entstanden, diese Defizite werden schwer bis gar nicht aufzuholen sein
  • Fernunterricht kann Präsenzunterricht nicht ersetzen und birgt viele Nachteile
  • soziale Isolation, sozial Schwächere waren betroffener, sie waren stärker belastet (Wohnsituation etc.)
  • Betreuungsnot in Familien erzeugte Stresssituationen und Anspannungen
    Eltern sind mittlerweile psychisch und physisch stark an ihren Belastungsgrenzen oder schon darüber.
  • fehlender Tagesrhythmus und fehlende Struktur in Form der Schule und Freizeiteinrichtungen
  • Bewegungsmangel – Adipositas-Rate unter Kindern und Jugendlichen gestiegen
  • Sinnhaftigkeit der Masken nicht nachvollziehbar (Disziplin beim Tragen und Tauschen etc.)
    Stiftung Warentest testete 15 FFP2-Masken für Kinder von 6 bis 12 Jahren und bewertete alle als schlecht und für den Dauereinsatz an Schulen als nicht geeignet. 
  • Masken im Sportunterricht waren sinnfrei und gefährlich
  • Durch die Antigentests wurden Schülerinnen und Schüler oft bloß gestellt. Ungeimpfte mussten Tests vor der gesamten Klasse durchführen. Das widerspricht unserer Auffassung der Förderung von Inklusion und ist unserer pädagogischen Expertise nach unprofessionell. Es ist ein Vorführen und Abwerten, das zu Kränkungen oder anderen psychischen Schäden führen kann. 
  • Erhöhung des Aggressionspotenzials
  • Zuwachs von Ausgrenzung, Diskriminierung und Mobbing
  • permanente Unsicherheit (Quarantäne, Schulschließung, Maßnahmenänderungen)
  • Zunahme von Konflikten und Gewalt in Familien – die Jüngsten am stärksten betroffen
  • deutliche Zunahme von Essstörungen und starke Steigerung von Suizidversuchen bei Kindern und Jugendlichen
    Kinder- und Jugendpsychiatrien sind stark überlastet und können nur mehr schwere Fälle aufnehmen. Das Leid vieler Kinder und Jugendlicher hat mittlerweile ein unerträgliches Maß angenommen.

Beispiele aus dem Schulalltag: 

In der Früh mussten alle ungeimpften Schüler aufstehen und Fragen beantworten. Sie wurden von Ausflügen, Events und Schikursen ausgeschlossen. In vielen Stunden wurden sie vom Lehrpersonal belehrt, wie unvernünftig sie seien. Klassenkameraden wurden mobilisiert, weil gewisse Veranstaltungen aufgrund von Ungeimpften nicht gemacht werden konnten. Den Betroffenen wurde suggeriert, dass ihr Fehlverhalten durch die Impfung noch auszubessern sei. In einer HAK in Oberösterreich hängt die Liste von ungeimpften Schülern öffentlich aus. Ein Lehrer nahm sie wöchentlich zur Wiederholung dran und sie mussten sich rechtfertigen, warum sie nicht geimpft sind. 

Wir möchten daran erinnern, dass wir Lehrer keine Ärzte sind und uns die Beratung über medizinische Eingriffe oder Behandlungen nicht zusteht. 

Forderungen:

  • Abschaffung aller Maßnahmen und Einschränkungen!
  • Stellungnahme der Verantwortlichen zu den entstandenen Schäden!
  • Konzept der Verantwortlichen zur Behebung der Schäden!
  • Aufarbeitung und Präventionskonzept gegen Wiederholung!
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