Wien.- Bei der Pressekonferenz der „Initiative Zukunft Jetzt“ am Donnerstag dieser Woche präsentierte Christian Felber einen Fragenkatalog von 49 Fragen an die Bundesregierung. Sie sind als Ergänzung zu den Fragen des Verfassungsgerichtshofes an die Bundesregierung gedacht und sollen eine entsprechende Aufarbeitung der Folgen der Coronapolitik sicherstellen.
„Zukunft Jetzt“ ist eine wachsende Allianz von Menschen aus den verschiedensten Branchen und Lebensbereichen, die sich für eine freie Impfentscheidung einsetzt, darunter Ärzte, Unternehmer, Künstler und Sportler.
Ganzheitliches Gesundheitsverständnis
„Wir stehen für ein ganzheitliches Gesundheitsverständnis, das Prävention und komplementäre Heilmethoden miteinschließt, ebenso wie die Ernährung oder die psycho-soziale Gesundheit. Wir wollen gemeinsam eine Zukunft der Lebensfreude und der Nachhaltigkeit gestalten, weniger Angst und mehr Freiheit, insbesondere für unsere Kinder“, so Felber. Er verwies darauf, dass bereits viele Ärzte, Unternehmer und Top-Manager Kontakt mit ihm aufgenommen hätten. Aus Angst vor Sanktionen würden sie sich allerdings nicht an die Öffentlichkeit wagen.
Am Tag vor dem Ende der Antwortfrist des Verfassungsgerichtshofes (VfGH) an das Gesundheitsministerium sollen die 49 Fragen der „Initiative Zukunft jetzt“ sicherstellen, dass „die Politik des Pandemiemanagements gründlich aufgearbeitet wird, dass die Kollateralschäden der Pandemiemaßnahmen ins Verhältnis gesetzt werden zu deren Nutzen und dass wir auf allfällige Pandemien besser vorbereitet sind – ganz im Sinne eines ,Paradigmenwechsels‘“, betonte Christian Felber.
Weitere Informationen sind abrufbar unter: Zukunft JETZT: Fragenkatalog an Bundesregierung 17. Februar 2022 (PDF)
Bei der Pressekonferenz zugeschalten per Video war u.a. die Ärztin Uta Santos-König. Sie kritisiert, dass die allermeisten Impfnebenwirkungen offenbar nicht gemeldet werden und wünscht sich ein aktives System zur Erfassung von Impffolgen. Kritik übt die Ärztin auch daran, dass es bei der Behandlung von Covid keinen Fokus auf Vorsorge und Frühbehandlung gibt, wie etwa eine Vitamin D-Empfehlung.
Großartige Unternehmer-Initiative aus Vorarlberg
Der Vorarlberger Unternehmer Christian Beer hat die „Initiative einheit.at“ gegründet, der sich österreichweit bereits über 8000 Unternehmen angeschlossen haben, die für ein Miteinander der Gesellschaft und für eine freie Impfentscheidung stehen. „Als Unternehmer wünschen wir uns eigenverantwortliche Menschen und dafür braucht es gute, transparente Informationen, die wir vermissen.“
Weitere Informationen dazu sind abrufbar unter: https://einheit.at/
Der blinde Bergsteiger Andy Holzer unterstrich in seinem Statement, dass er aus eigener Erfahrung nur allzu gut wisse, dass es „immer Alternativen“ gebe – und plädierte dafür, eine Haltung ohne Scheuklappen einzunehmen.
Fragen des Verfassungsgerichtshofes an die Regierung
Hier gibt es die Fragen des Verfassungsgerichtshofes an die Regierung nachzulesen:
Fragenkatalog des VfGH an Gesundheitsministerium 26.1.2022 (PDF)