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Für Freiheit, Grundrechte und Rechtsstaatlichkeit

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Grundrechte
und Rechtsstaatlichkeit

Unsere Kinder san dran!

Der Wahnsinn hat Methode – und selbst wenn er keine hat, dann zeigt er Wirkung. Und auch die direkt Betroffenen zeigen Wirkung. Was die steirische Band STS bereits 1987 in den Refrain eines Songs verpackt hat (damals ging es um die atomare Bedrohung), lässt sich auch eins zu eins auf die heutige Situation (wir sprechen von den seit rund zwei Jahren laufenden „Corona-Maßnahmen“) übertragen.

Was wurde nicht schon alles zu den unfassbaren Leiden der jungen Menschen unseres Landes gesagt und geschrieben! Und was hat sich deswegen getan?

Wenig bis nichts!

Mit einer Kaltschnäuzigkeit, die ihresgleichen sucht, ignorieren die verantwortlichen Politiker*innen und die ihnen unterstellten Bürokrat*innen sämtlicher Behörden – wie etwa Schulaufsicht oder Jugendwohlfahrt – die Hilferufe und Ratschläge der diesbezüglichen Expert*innen – und das obwohl man sonst so viel auf eben jene Expertise setzt.

Und im Sog der unsäglichen und kinderquälerischen Vorgänge durch Masken- und Testpflicht sowie Druck zum „Spiken“ in den Bildungsinstitutionen, verunmöglichen die Behörden nun all jenen, die  aufgrund dieser untragbaren Situation ihr ihnen verfassungsmäßig zustehendes Recht auf häuslichen Unterricht in Anspruch nehmen, de facto einen positiven Abschluss des Schuljahres zu erreichen. Noch immer ist nicht klar, auf welche Weise und wann die Externistenprüfungen stattfinden werden. Es gibt immer noch keine „Prüfungsschulen“, die sagen könnten, welcher Prüfungsstoff denn zu lernen wäre. Es gibt vereinzelt nur die Infos, dass man bis April noch zur Schule zurückkehren könne, ohne das Schuljahr wiederholen zu müssen. Zudem wird kolportiert, dass die Bildungsdirektionen die Prüfungen nun durch eigens geschaffene Kommissionen abwickeln werden und dass es pro Schulstufe einen genormten Test geben werde, eine kleine „Zentralmatura“ also von der 1. bis zur 9. Schulstufe. Und: Es gilt natürlich weiterhin Masken- und Testpflicht, wenn man zum Examen an die Schule muss.

Das Ziel ist auch hier nicht zu übersehen. Das verfassungsrechtlich gewährte Recht auf Bildung, das auch jetzt schon nur durch eine Unterrichtspflicht (in einer Schule oder durch häuslichen Unterricht) gnädig gewährt wird, soll eine tatsächliche Schulpflicht werden. Denn: Wer die Externistenprüfung nicht besteht – was unter den gegebenen Umständen zumindest sehr herausfordernd ist  – muss das auf diese Weise negativ absolvierte Jahr in der Schule wiederholen. Und damit ist es eigentlich schon völlig egal, ob man ein Recht auf häuslichen Unterricht hätte.

In diesem aktuell herrschenden – durchaus gewollten – Chaos aber liegt auch die große Chance auf einen dringend notwendigen Bildungswandel, der den jungen Menschen wirklich gerecht wird. Auch hier gilt die Regel: 3,5% der Menschen genügen um das schon so marode gewordene Bildungssystem endgültig zum Implodieren zu bringen.

Packen wir‘s gemeinsam an.

Denn nur so können wir bewirken, dass die Richtigen „dran kommen“ – und nicht die Zukunft unserer Gesellschaft, nämlich unsere Kinder.

weiter zum Artikel: Aufruf! Schützen wir gemeinsam unsere Kinder!

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