Als Mittel der Pandemie-Bekämpfung war die Maskenpflicht so effektiv, dass daraufhin eine Testpflicht folgte. Als auch diese vielversprechende Kombination nicht ausreichte, griff man zur Impfung, die derzeit ja ebenfalls den süßen Beinamen „Pflicht“ erhält. Dennoch macht die Maske Sinn und erfüllt sogar mehrere Zwecke, die wir hier der Reihe nach untersuchen werden.
Alles begann damit, dass sich die Hauptakteure des parlamentarischen Kasperltheaters einig waren, dass Masken nicht zur Abhaltung von Viren geeignet wären. Dann hatten sie über Nacht eine Eingebung und plötzlich wurde die Maske zum unumgänglichen Mittel zur Erlösung der Menschheit. Keine Studie konnte bisher klar beweisen, dass das auch stimmt, und jene Staaten, die den Maskentrend nicht mitmachten, hatten keine höheren Infektionszahlen.
Das überzeugendste Argument für den Nutzen der Maßnahmen lieferte wohl RKI*-Chef Lothar Wieler: „Diese Regeln werden wir noch monatelang einhalten müssen. Die müssen also der Standard sein. Die dürfen nie hinterfragt werden. Das sollten wir einfach so tun.“
Die „neue Wissenschaftlichkeit“ führt zur „neuen Normalität“.
Das Symbol der Gesundheit
Was eigentlich ein Symbol für Krankheit sein sollte, da allerhöchstens jene, die tatsächlich ansteckend sind, zu einem solchen Mittel greifen sollten, wurde zum Symbol für Gesundheit.
Zahlreiche Studien belegen die Unwirksamkeit von Masken beim Schutz vor Viren und warnen auch noch vor gesundheitlichen Gefahren. Es hat schließlich seinen guten Grund, warum die FFP2-Version bisher nur für bestimmte Fachberufe und nicht für den privaten Nutzen zugelassen war. Notwendig für die Sicherheit sind genaue Richtlinien, die u.a. regelmäßige Pausen vorschreiben. Auf der Website von Meditrade, einem Maskenhersteller, steht: „Die Nichtbeachtung aller Anweisungen und Einschränkungen bei der Verwendung dieses Produkts kann die Wirksamkeit der Atemschutzmaske verringern und zu Krankheit oder Tod führen.“
Die Rückatmung von Kohlendioxid und die Abgabe von in Masken vorhandenen Schadstoffen mixen einen giftigen Cocktail bei längerer Tragedauer, doch die deutliche Zunahme maskenverursachter gesundheitlicher Probleme wird nach bereits bekannter Regierungsmanier ignoriert.
Selbst RKI* und WHO** verstanden den Umstieg auf FFP2-Masken nicht und konnten diese Schikane nicht mehr schön reden.
Für die eingeschränkten Grundrechte muss verfassungsrechtlich eine dringende Notwendigkeit bestehen und der Nutzen klar nachgewiesen werden. Man fragt sich, wie unsere Regierungszauberer das anhand dieser wissenschaftlichen Faktenlage bewerkstelligt haben.
Symbol der Angst
Da die Maske zur Aufrechterhaltung der Gesundheit eher versagt, muss sie einen anderen Zweck haben, wenn man so sehr darauf besteht, dass wir sie nicht ablegen.
Sinnvoll ist die aufgezwungene Vermummung jedenfalls, wenn man die Menschen nicht vergessen lassen möchte, dass sie sich zu fürchten haben. Hätten wir keine Maskenpflicht, wäre man immer wieder in alte, derzeit unerwünschte Gewohnheiten verfallen – wie das vertraute Plaudern mit anderen Menschen.
So wurde die Maskerade zum Symbol der Angst, in dem man genau jene Furcht hervorlockt, die in jedem Menschen lauert. Ob die Angst vor dem Kranksein, die Angst vor Ausgrenzung, die Angst vor einer Strafe mit der dazu gelieferten Erniedrigung und mehr – sie alle werden durch die nur um unser Wohl besorgte Obrigkeit gestillt.
Genügte anfangs ein Visier, wurde dem bald ein Riegel vorgeschoben. Man fühlte sich hinter der Plastikscheibe sorgloser als hinter einem Stofffetzen und ein Lächeln war zu sichtbar. Das Argument, dass diese gegen die Virenabwehr nutzloser sei, ergäbe Sinn, wenn anderen Arten ein solcher Nutzen nachgewiesen werden könnte.
Ebenso führten die süßen Stoffmasken, die bereits in allen Farben und Mustern auftraten, zu einem furchtloseren Umgang mit einer Situation, die man nur als tragisch zu bewerten hat und die man hauptsächlich psychisch und nicht mit sichtbaren Zeichen, wie Leichenbergen, bekräftigen kann. Lustige Tierbilder auf Stoffmasken untermauern nicht die Ernsthaftigkeit der Lage, die medizinisch aussehenden FFP2-Schnäbel hingegen schon. Außerdem sehen wir alle einheitlicher aus und fühlen uns unwohler – Ziel erreicht.
Symbol der Identitätslosigkeit
Sich vermummen zu müssen – also, sein Gesicht und somit seine Identität zu verstecken – ist ein tiefer und gewollter Eingriff in die Menschlichkeit. Man wird unsichtbar. Oft erkennt man im Supermarkt nicht einmal die eigenen Freunde.
Nicht nur, dass mit dieser Maßnahme alle gleich aussehen und folglich die individuelle Einzigartigkeit verdeckt wird, wird jeder sichtbar als Verräter und Lebens-Gefährder gekennzeichnet, der nicht mitspielt. So wird Gesicht-Zeigen, was eigentlich ganz normal ist, tatsächlich zu einer rebellischen Tat.
Wichtig ist natürlich auch, dass die Reaktionen anderer durch die Vermummung nicht einschätzbar sind. Denn wer sein Gesicht versteckt, ist normalerweise jemand, der etwas zu verbergen hat. Man erkennt keine Regung, weiß nicht, was der andere im Schilde führt. Vor zwei Jahren noch hätte man deshalb niemandem mit einer Maske die Tür geöffnet, jetzt öffnet man sie keinem ohne.
Dass es für Säuglinge, Klein- und Schulkinder ein Irrsinn ist, dass sie die vielen Ausprägungen der Grimassen nicht lernen können und somit eine Unsicherheit in ihrem Erwachsenenleben vorprogrammiert ist, wurde bereits von einigen Psychologinnen und Psychologen erläutert. Doch nicht nur Entwicklungsstörungen müssen unsere schutzbedürftigen Kleinen erdulden, sondern auch wissenschaftlich belegte gesundheitliche Gefährdungen durch diese angeordnete Körperverletzung, die man etwa den Schulkindern täglich stundenlang zumutet und die nachweislich keinen Nutzen bringen.
Andererseits ist dieser Rotzfänger eine dienliche Erziehungsmethode. Spaß und Sorglosigkeit haben schließlich in einem totalitären Staat nichts zu suchen, kränkliche Kinder hingegen sind praktisch – weniger zappelig und aufmüpfig.
Symbol der Machtlosigkeit
Selbstverständlich darf dieses für die Unterdrückung so wichtige Mittel keine Ausnahmen finden. Um nicht den Anschein zu erwecken, unsere Machthaber wären grausam, gibt es die scheinbar anerkannten Einzelfälle mit ärztlicher Befreiung. Was eigentlich aufgrund der klaren Forschungsergebnisse jeder engagierte Arzt ausstellen sollte, wurde zum Schwerverbrechen mit Androhung der Existenzzerstörung.
Die zuerst begründeten Bedenken wegen einer Maskenpflicht im Auto offenbaren uns die Absonderlichkeit der Maskierungsentscheidungen. War das Autofahren zuerst mit Nasen- und Mundtarnung verboten, da diese die Unfallgefahr steigert, wurde den staatlichen Kommandanten schnell klar, dass sie ein gemeinsames Fahren von Personen aus unterschiedlichen Haushalten so nicht zulassen konnten und dass man auch hier Unterordnung verlangen musste. Also wurde das Verbot des Masketragens in ein Verbot des Nicht-Masketragens geändert. Atmen ist schließlich gefährlicher als Autofahren.
Doch vornehmlich handelt es sich um einen politischen Maulkorb, der uns nicht vergessen lässt, dass Widerspruch und Andersdenken unerwünscht sind.
Hinzu kommt noch die klare Botschaft, nicht mehr frei atmen zu dürfen. Das lebensnotwendige Atmen, ein Sinnbild unserer Lebendigkeit, wird uns nur mehr eingeschränkt gestattet. Unser Leben liegt also in den Händen der Mächtigen, denn diese können jetzt sogar über unsere Luft bestimmen.
Symbol der Sicherheit
Es ist eine Unart des Menschen, dass er stets über alles die Kontrolle behalten möchte – über die Natur, die Zukunft und sogar über seinen eigenen Tod. Traut man sich diese übermäßige Aufgabe nicht selbst zu – und je mehr Angst erzeugt wird, desto unüberwindbarer erscheint sie –, gibt man sie lieber an geeignete Fachleute ab. Geeignet sind offensichtlich alle, die es behaupten.
Diese Übertragung der eigenen Verantwortung führt jedoch in Wahrheit dazu, dass man Kontrolle abgibt, um Kontrolle zu behalten – ein zum Scheitern verurteiltes Unterfangen, besonders wenn man sie amtlichen Hofnarren überlässt.
Die Aggression all jener, die sich brav an die Maßnahmen halten gegenüber Regelbrechern, hat seinen Ursprung selten in einer Angst vor einer Krankheit, sondern wohl eher in einer Furcht vor jenen, die anders sind. Waren das früher die Maskenträger, sind es heute die Nicht-Maskenträger, die aus der Reihe tanzen, die Harmonie bedrohen und eine Gefährdung der alten Ordnung darstellen, bei der man aus einem Ohnmachtsgefühl heraus seine Gesundheit anderen überlässt und sich beruhigt zurücklehnt. Empathie für Andersdenkende hat keinen Platz, wo es um die eigene Sicherheit geht.
Symbol der Gleichgesinnung
Der Mensch möchte einer Norm angehören, er fällt ungern aus der Reihe. Praktisch an der Maskenanordnung ist, dass Gleichgesinnte jetzt weithin sichtbar sind – die Einstellung zu den Maßnahmen steht einem regelrecht ins Gesicht geschrieben. Auch Kontrollorganen erleichtert das ihre disziplinarische Aufgabe.
Gustave Le Bon nennt das in „Psychologie der Massen“ die Massenseele. Diese wird geformt, unter anderem durch „Schwinden der bewussten Persönlichkeit, Vorherrschaft des unbewussten Wesens, Leitung der Gedanken und Gefühle durch Beeinflussung und Übertragung in der gleichen Richtung, Neigung zur unverzüglichen Verwirklichung der eingeflößten Ideen.“ (S 32, siehe Quellenangabe)
Der Mensch wird also steuerbar durch die Umwandlung der Individualität zur Gleichartigkeit – im Außen wie im Innen.
Die automatisierte Obrigkeitshörigkeit endet bei einigen nicht einmal, wenn sie alleine sind – ob im Auto, in einem Zugwaggon oder sogar in einem Aufwachraum im Krankenhaus, wo das medizinische Personal bereits während der OP dafür gesorgt hat, dass die Maske des narkotisierten Patienten nicht verrutscht.
So wird legitim, dass nur folgsame Maßnahmenbefürworter Zugang zum normalen Leben haben. Der eigene Wille muss zum Wohl der Gesellschaft weichen. Man hat eine bedeutende Mission zu erfüllen, ist Teil einer großen Sache. Aufgrund dieser gedanklichen Grundlage dürfen Andersdenkende ausgegrenzt, ausgeschlossen, denunziert und diskriminiert werden, und das Symbol der Gleichgesinnung wird in Wahrheit zum Symbol für soziale Kälte.
Symbol der neuen Normalität
Die Masken sind nur ein kleiner Schritt, doch der Ausgangspunkt für weit größere. Gab es anfangs noch mehr Widerstand dagegen, hat man sich selbst in den rebellischen Zonen größtenteils daran gewöhnt. Man muss eine Maske tragen, um gegen die Maskenpflicht zu demonstrieren. Sogar die Redner auf den Demonstrationen weisen auf die Maskenpflicht hin und bitten die Teilnehmenden, sich daran zu halten, um der Polizei keinen Grund für ein Eingreifen zu liefern, während sie die bereits wohl bekannten Worte „Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht“ zitieren.
Der nächste Schritt ging in Richtung testen. Obwohl die PCR-Tests nicht zum Nachweis einer Infektion geeignet sind, muss man sich beugen, um arbeiten oder etwas unternehmen zu können. Wieder eine relativ kleine Hürde, die man laut seufzend in Kauf nimmt.
Vielleicht sollen wir alle geimpft sein, um gegen die Impfpflicht demonstrieren zu dürfen? Diese staatliche Enteignung unserer Körper konnte nur Thema werden, da wir bereits in kleinen Schritten an unangenehme, regelmäßige Opfer gewöhnt wurden. Und alles begann mit der Maske …
* RKI: Robert Koch-Institut
** WHO: Weltgesundheitsorganisation
Quellen:
- Behörden warnen erneut: Gesundheitsgefahr durch FFP2-Masken; in: Nachrichten AUF1, 28.06.2021
- Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene e.V. (DGKH). FFP2-Maskenpflicht in Berlin gefährdet mehr als dass sie nützt; 31.03.2021
- „Diagramm des Zwangs“ – weltweite Anwendung; in: kla.tv, 23.11.2021
- Dr. Weikl erklärt die Kinder-Studie: Permanenter Sauerstoffmangel unter Masken; in: report24.news, 03.07.2021
- Fox, Harold. Dunkle Psychologie. Von einem Ex-CIA-Agenten: Alles, was Sie über verdeckte Manipulationstechniken wissen müssen & wie Sie sich vor ihnen schützen können; Independently published, 2021
- Gefährlicher Maskenwahn: Millionenfache Körperverletzung und Müllberge; in: Wochenblick, 10.02.2021
- Green, Emory. Bewährte Techniken der Manipulation: Dunkle Psychologie in der Praxis. Wie gerissene Menschen immer das bekommen, was sie wollen; Modern Mind Media, 2020
- Hockertz, Stefan W. Generation Maske. Corona: Angst und Herausforderung; Kopp Verlag, 2021
- Huber, Willi. Florida ohne Lockdowns und Maske: Weniger Tote, florierende Wirtschaft; in: report24.news, 27.03.2021
- Im privaten Gebrauch: RKI warnt vor FFP2-Masken; in: PNP.de, 16.01.2021
- Interview mit Katy Pracher-Hilander: „Menschen sollen gebrochen werden“; in: Aufrecht AUF1, 08.06.2021
- Le Bon, Gustave. Psychologie der Massen; Kopp Verlag, 2015
- Mannheimer, Michael. WHO und RKI deklarieren Coronavirus zur normalen „saisonalen Grippe“. Warum Masken-Pflicht und Lockdown dennoch bleiben …; in: Michael Mannheimer Blog, 31.10.2020
- Maskenpflicht: Sogar Amtsarzt übt jetzt heftige Kritik an Regierung; in: Wochenblick, 09.10.2020
- Müller, Christian. Maskenpflicht als Druckmittel zu bedingungsloser und lückenloser Unterwerfung?; in: Wochenblick, 06.04.2021
- Samson, Dana. Erschreckend: FFP2-Test von Stiftung Warentest abgebrochen – Was Kinderseite des ZDF lobt, fällt bei Testern haushoch durch; in: reitschuster.de, 20.12.2021
- Schock: Studie bestätigt Schäden durch Maskentragen – gefährliche Langzeitfolgen; in: report24.news, 25.06.2021Schutz oder Gefahr? Über 50 wissenschaftliche Arbeiten welche gegen das Tragen von Mund-Nasen Bedeckungen sprechen; in: corona-blog.net
- Sommerfeld, Caroline. Kein NPC sein; in: Sezession, 25.01.2021
- Uhlmann, Christoph. Studien belegen: Masken für Kinder sind unwirksam aber schädlich; in: Wochenblick, 10.06.2021
- Verfassungsgerichtshof Österreich. COVID-19: Mehrere – vor allem frühere – Maßnahmen gesetzwidrig, da Entscheidungsgrundlagen unzureichend dokumentiert; in: vfgh.gv.at, 29.10.2020
- World Health Organization. Advice on the use of masks in the context of COVID-19; 05.06.2020
Studien:
- Corona children studies „Co-Ki“: First results of a Germany-wide registry on mouth and nose covering (mask) in children. Silke Schwarz, Ekkehart Jenetzky, Hanno Krafft, et al.; 28.04.2021
- Effectiveness of Adding a Mask Recommendation to Other Public Health Measures to Prevent SARS-CoV-2 Infection in Danish Mask Wearers : A Randomized Controlled Trial. Henning Bundgaard, Johan Skov Bundgaard, Daniel Emil Tadeusz Raaschou-Pedersen, et al.; 18.11.2020
- Nonpharmaceutical Measures for Pandemic Influenza in Nonhealthcare Settings—Personal Protective and Environmental Measures. Jingyi Xiao, Eunice Y. C. Shiu, Huizhi Gao, Jessica Y. Wong, et al.; 05.2020
- The implications of face masks for babies and families during the COVID-19 pandemic: A discussion paper. Janet Green a, Lynette Staff a, Patricia Bromley, et al.; 2021