Es ist das größte Menschenrechtsverbrechen in unserem Land seit die berühmten Worte „Österreich ist frei“ vom Balkon des Schlosses Belvedere zu vernehmen waren.
Unsere Kontrollsysteme, auf die wir uns bisher verlassen haben – ob Menschenrechtsorganisationen, die Kirche der Nächstenliebe oder unser würdevoller Bundespräsident – schützen uns ganz offensichtlich nicht vor den Machtgelüsten der Obrigkeit.
Lobend erwähnen möchten wir in diesem Beitrag die regierungstreue Organisation Amnesty International, die uns derzeit darüber aufklärt, was wir der Regierung nicht glauben wollten – nämlich, dass Menschenrecht ein sehr dehnbarer Begriff ist.
„Die Einführung einer Impfpflicht stellt einen Eingriff in die körperliche Unversehrtheit, geschützt durch das Recht auf Privat- und Familienleben gemäß Art 8 EMRK und Art 17 IPbpR, dar. Daher muss grundsätzlich gewährleistet werden, dass alle Menschen das Recht haben, frei und auf Kenntnis der Sachlage gegründet eine Zustimmung zu einer Impfung geben zu können“, kann man auf der Website von Amnesty International Österreich lesen. Wahre Worte, denen wir vollkommen zustimmen. Gleich darauf folgt der schulmeisterliche Zeigefinger: „Allerdings kann eine Verpflichtung zur Impfung gerechtfertigt und sogar menschenrechtlich geboten sein, um das Recht auf Leben und Gesundheit anderer sowie die öffentliche Gesundheit zu schützen. Denn Menschenrechte schützen nicht nur uns selbst, sondern dienen dem Schutz von uns allen.“
Die Bundesregierung wird aufgefordert, „durch geeignete und niederschwellige Kommunikation möglichst viele Menschen zu erreichen und über die Impfung aufzuklären.“ Die Alternativlosigkeit der sogenannten Impfung muss also mehr propagiert werden, denn das haben noch nicht alle verstanden – wir zum Beispiel.
Man stützt sich schließlich auf die Fachmeinungen geheimnisvoller, namenloser Expertinnen und Experten. Die weltweit zahllosen renommierten Ärzte und Wissenschaftler, die mutig ihr Gesicht zeigen und teilweise sogar ihre berufliche Existenz aufs Spiel setzen, können nicht in diese Debatte einbezogen werden. Da sie zu einem anderen Schluss als unsere geschätzte Regierung kommen, müssen sie – so schlussfolgert man scheinbar – aus unerfindlichen Gründen auf Abwege geraten sein.
Amnesty International weist darauf hin, dass die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht erst als letztes Mittel eingeführt werden darf und verhältnismäßig zu sein hat. „Jede Einschränkung der Menschenrechte muss eine gesetzliche Grundlage haben, ein legitimes Ziel verfolgen – beispielsweise den Schutz der öffentlichen Gesundheit und der Rechte anderer – und sie muss notwendig sein. Das bedeutet, dass das legitime Ziel nicht durch ein anderes, gelinderes Mittel erreicht werden kann und, dass die Einschränkung in einem angemessenen Verhältnis zur Erreichung des legitimen Zieles steht. Grundsätzlich muss immer das gelindeste Mittel vorgezogen werden. Die Eingriffe müssen zeitlich begrenzt sein und dürfen sich nicht diskriminierend auswirken.“
Handelt es sich bei einer Impfpflicht mit einer neuartigen, experimentellen, bedingt zugelassenen Substanz, die für bereits „wegmutierte“ Viren entwickelt wurde und ganz offensichtlich weder einen ausreichenden Schutz noch eine lange Wirkdauer, dafür aber reichlich Nebenwirkungen und Todesfälle zu bieten hat, tatsächlich um das gelindeste Mittel? Ist dieser Eingriff in unsere Menschenrechte und der Verkauf unserer Körper an die Pharmaindustrie kein Grund näher hinzusehen und ALLE Stimmen anzuhören?
Eine derart unkritische Hörigkeit von einer Organisation, die der Gesetzgebung eigentlich genau auf die Finger schauen und in diesem Fall auch schonungslos drauf klopfen sollte, ist für uns unerklärlich. Vielleicht hat man vergessen, was Menschenrechte sind. Vielleicht hat man vergessen, was Menschlichkeit ist.
Denn bei dieser eindeutigen Datenlage noch von verhältnismäßig und gelinde zu sprechen, ist – gelinde gesagt – nichts weniger als eine Schande.
Aber wir wollen Amnesty International und auch allen anderen regierungsloyalen Organisationen nur unschuldige Unwissenheit unterstellen, denn das ist es, was sie alle beteuern werden, sobald die aktuellen Geschehnisse aufgearbeitet werden. Und das wird kommen und wahrscheinlich schneller als wir denken!