Informationen von Dr. Glossmann
Es gibt einen zeitlichen Zusammenhang zwischen mRNA Injektionen und erhöhter Mortalität in der Altersgruppe junger männlicher Heranwachsender. Herausragende Wissenschaftler und Ärzte aus England fordern deshalb am 19. Januar 2021 von Verantwortlichen – mit Hinweis auf Myokarditis – sofortige Aufklärung über diese statistisch signifikant erhöhte Sterberate: [https://www.hartgroup.org/open-letter-to-the-mhra-regarding-child-death-data/]. Das Ergebnis dieser Analyse könnte weltweite Konsequenzen haben, sowohl zivil -als auch strafrechtlich.
In meiner Stellungnahme zum Impfpflicht – Gesetz waren Kontraindikationen für mRNA Injektionen gelistet.
Sie wurden als Brief an alle Abgeordneten zum Nationalrat übermittelt
Fachärztlich begründete Kontraindikationen ergeben sich für:
1. Alle Personen unterhalb von 40 Jahren (Myokarditis-Gefahr)
2. Personen, die genesen sind (Myokarditis-Gefahr, „Post-Vaccination-Syndrome“)
3. Personen mit Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt, Zustand nach Myokarditis, Hypertonie
4. Long-Covid (Spikes in Monozyten, Gefahr von “Post-Vaccination Syndrome”)
5. „Post-Vaccination-Syndrome“ (abnormale Spikes in Monozyten, Gefahr der Prolongierung)
6. Personen mit thromboembolischen Ereignissen, TIA oder Schlaganfall in der Anamnese
7. Personen mit Faktor V Leiden Homozygotie
Außer dieser Stellungnahme lag jedem einzelnen Brief eine für medizinische Laien verfasste Übersicht mit dem Titel: „Einmal Spikes-für immer Spikes“ bei. Hier wurde u.a. auf die im Tierversuch [https://doi.org/10.1093/cid/ciab707] als kausal belegte Gefahr der Myokarditis und deren Häufigkeit vorwiegend bei männlichen Jugendlichen verwiesen. In der Hongkong Studie [doi:10.1093/cid/ciab989 ] war das Risiko einer symptomatischen (Krankenhausaufenthalt, ICU-Einweisung, behandlungsbedürftig) Myokarditis nach 2. Injektion von Pfizer/BioNTech bei jungen männlichen Heranwachsenden (12-17 Jahre) 180-mal höher als die „Hintergrund-Inzidenz“ im Vergleichs-Zeitraum des Vorjahres 2020 und wurde auf 1:2700 Personen geschätzt. Untersuchungen von „Kaiser Permanente Northwest“ ermittelten das Risiko in der männlichen Altersgruppe 18-24 Jahre nach 2. Injektion auf 1: 1850.[ https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.12.21.21268209v1].
Aufgrund von Vergleichsdaten kann von einer tatsächlichen Frequenz der Myokarditis (asymptomatisch+subklinisch+klinisch) = 1 : 300 bis 1: 500, erhöhter Frequenz von plötzlichem Herztod und kumulativer Toxizität (je mehr Injektionen – desto mehr Schaden) ausgegangen werden [https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20212/spitze-des-eisbergs-wissenschaftliche-analysen-zu-myokarditis-durch-corona-impfung/].
Den zuständigen Behörden, dem Parlament und Politikern, der Ärzteschaft etc. wurden von mir alle relevanten wissenschaftlichen Daten zu Risiken (insbesondere für Myokarditis) der mRNA Injektionen übermittelt. Dieser eindeutige Warnhinweis wurde missachtet.
Innsbruck, am 22. Januar 2022
Em.O.Univ.Prof.Dr. med.Hartmut Glossmann
Medizinische Universität Innsbruck
Weitere Studien zu Herzmuskelentzündungen
Eine Studie hat gezeigt, dass ca. 40% derjenigen, die eine Myokarditis nach einer Virusinfektion hatten, innerhalb von 10 Jahren verstorben sind.
„Die 10-Jahres-Sterblichkeit nach einer durch Viren ausgelösten Myokarditis ist hoch. Denn wie eine Analyse deutscher Kardiologen deutlich macht, ist die Prognose bei viral bedingten Myokarditiden generell ziemlich ungünstig: Fast 40% der betroffenen Patienten sind innerhalb der nächsten zehn Jahre verstorben“
„Viel wichtiger für die Prognose der Patienten waren die Befunde im MRT, konkret der Nachweis von Nekrose- bzw. Fibroseareale mittels Kontrastmittelanreicherung, Gadolinium Enhancement (LGE) genannt. Ein solcher Befund war im Vergleich zu keinen LGE-Sequenzen mit einem mehr als doppelt so hohen Sterberisiko assoziiert (Hazard Ratio, HR: 2,4).“
https://www.kardiologie.org/myokarditis/covid-19/spaetfolgen-einer-virus-myokarditis–viele-sterben-binnen-10-jah/18282172
Diese irreversible Vernarbung von Muskelzellen, als LGE bezeichnet, ist aber kein Spezifikum einer Viruserkrankung, sondern definiert eine Myokarditis. Nach der erwähnten Studie sind ca. 80% derjenigen bei denen eine Vernarbung /LGE nachweisbar war, innerhalb von 10 Jahren verstorben.
Diese Vernarbung findet sich aber auch nach einer Corona-„Impfung“:
„75 von 97 Patienten (77%), die median fünf Tage nach Auftreten der Symptome einer Kardio-MRT unterzogen wurden, wiesen auffällige Befunde auf. 76% hatten ein Late Gadolinium Enhancement (LGE)“
https://www.kardiologie.org/covid-19/myokarditis/myokarditis-nach-covid-19-impfung–beruhigende-daten-aus-den-usa/19945630?searchResult=2.Myokarditis&searchBackButton=true
Clinically Suspected Myocarditis Temporally Related to COVID-19 Vaccination in Adolescents and Young Adults
https://www.ahajournals.org/doi/10.1161/CIRCULATIONAHA.121.056583
Wenn also 77% derjenigen mit Herzsymptomen nach einer Corona-„Impfung“ nachweislich eine Vernarbung am Herzen haben, dann muss man aufgrund der vorliegenden Daten davon ausgehen, dass 80% von ihnen innerhalb der nächsten 10 Jahre versterben.
Es ist deshalb eine unglaubliche Verdrehung der Fakten, wenn die Autoren des Artikel titeln: „Myokarditis nach COVID-19-Impfung: Beruhigende Daten aus den USA“ und schreiben: „Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die meisten Verdachtsfälle von Myokarditis nach einer COVID-19-Impfung bei Personen unter 21 Jahren mild verlaufen und rasch abklingen, auch wenn auffällige MRT-Befunde häufig waren“.
Offensichtlich ist genau das Gegenteil der Fall. Die vorliegenden Daten sind extrem alarmierend. Sie bestätigen was wir schon immer gewusst haben, dass es keine „mild verlaufende“ Myokarditis gibt. Insbesondere nicht, wenn der MRT Befund auffällig ist. Denn das bedeutet, dass Teile des Herzmuskels irreversibel vernarbt und damit funktionsuntüchtig sind. Das ist nie ein „milder“ Befund, sondern lebensgefährlich.
Die Daten bestätigen die Befürchtung, dass wir in den nächsten Jahren eine große Anzahl an schwer kranken Menschen und Todesfällen als Folge der „Impfung“ sehen werden.
Dr. Fiala