Dr. Gerd Reuther, ehemaliger Chefarzt, heute Universitätsdozent und Facharzt für Radiologie, spricht in einem Interview mit Radio München am 29.11.21 über sein Buch „Heilung Nebensache – Eine kritische Geschichte der europäischen Medizin von Hippokrates bis Corona“. Dabei stellt er der Pharmaindustrie und der mit ihr gepaarten Schulmedizin ein denkbar schlechtes Zeugnis aus. Diese hat sich seinen medizinhistorischen Forschungen nach aus der chemischen Industrie entwickelt und Stoffe wie Teerfarben oder sogar Senfgas zur Behandlung von Infektionen oder Krebserkrankungen eingesetzt; erfolglos wie er mein und dabei legt er Zahlen vor, die das bestätigen.
Bei schulmedizinischen Behandlungen liege die Letalitätsrate bei rund 50 %, bei alternativmedizinischer Begleitung bloß bei 3 – 4%. Ärzte könnten die Heilung an sich nicht bewirken, sie könnten maximal den Selbstheilungsprozess des Patienten unterstützen. Medikamente seien demnach eine Möglichkeit, aber keine Notwendigkeit. Auch zu Impfungen und den aktuellen mRNA-Substanzen nimmt er pointiert Stellung, es gäbe bei letzteren keine Beipackzettel, in denen die Inhaltsstoffe angegeben sind, was deswegen legal sei, weil es sich dabei um nur bedingt zugelassene Produkte handle. Zuletzt geht er noch auf die derzeit oft genannten Ärzte Robert Koch und Paul Ehrlich und ihre durchaus fragwürdige Wirkmächtigkeit ein.
Das ganze Gespräch lässt sich hier nachhören: