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Für Freiheit, Grundrechte und Rechtsstaatlichkeit

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für Freiheit,
Grundrechte
und Rechtsstaatlichkeit

Schreiben an den Bundespäsidenten

Erstes Schreiben

Lieber Herr Bundespräsident,

ich bin „ungeimpft“, verweigere eine Impfung mit Vektor oder m-RNA Präparaten und bleibe auch frei davon. Seit heute gelte ich als „genesen“. Das heißt, ich „dürfte“ wieder ein „freies Leben“ leben und die Vorzüge der Reste unseres gemeinschaftlichen Lebens in vollen Zügen genießen. Dennoch werde ich weder Lokale, noch Geschäfte, noch sonstige Angebote des öffentlichen und sozialen Lebens in Anspruch nehmen und mein Geld dort ausgeben, solange es die menschenunwürdige, ausgrenzende „2G-Regel“ gibt, die immer inakzeptabel und absurd war und es gerade jetzt ganz offensichtlich ist, dass sie auch keinen epidemiologischen Sinn hat. Die 2G Regel, war und bleibt eine bewusst gesetzte Schikane für Ungeimpfte. Es ist eine autoritäre, absurde Strafmaßnahme für über eine MILLION ÖsterreicherInnen. 

Ich werde genannte Lokalitäten auch nicht frequentieren, solange das Wegsperren von „Ungeimpften“ praktiziert wird (Lockdown für „Ungeimpfte“ seit November 2021!!!) und das gesellschaftlich einfach hingenommen wird. 
Ich kann und will zur Spaltungspolitik unserer Regierung nicht beitragen! Ich will an so einer Unmenschlichkeit nicht partizipieren! Das kann ich moralisch einfach nicht mit mir in Einklang bringen. Ich verstehe nicht warum viele Mitmenschen, darunter scheinbar auch Sie, Herr Bundespräsident, das können. 
Alle verantwortungsvollen Menschen müssen jetzt doch dafür einstehen, dass diese Zustände ein Ende finden, alle sollten dazu beitragen, alle, die wieder ein wirklich freies und selbstbestimmtes Leben führen möchten. Nur dann können wir auch wieder hoffen, dass es wieder ein miteinander statt ein gegeneinander gibt. 

Die seelische Verletzung und der Groll über die Ausgrenzung sitzt tief, soviel kann ich Ihnen, aus leidvoller persönlicher Erfahrung, aus Erzählungen im Freundes-, Familien und Bekanntenkreis und auch von Menschen, mit denen ich beruflich zu tun habe, sagen. Viele Menschen in diesem Land leiden seelisch unter den totalitären Anwandlungen dieser Regierung. Bitte beenden Sie das! 

Bitte stellen sie sich bildlich mein Erlebnis vor: Gestern als ich in einer Screeningstraße, bei der man mit dem Auto schlangenlinienförmig auf einem Parkplatz „ansteht“, habe ich gesehen, dass Menschen, die sich zu Fuß dort einfinden, die Order bekommen, sich zwischen den Autos in der Autoschlange anzustellen, was bedeutet, dass sie den Autos im Zickzack über den Parkplatz hinterhertrotten müssen. Bei 3 Grad Celsius in Innsbruck, mitten in den Abgasen der Autos. Für mein Empfinden ist das entwürdigend und ich habe diesen Menschen geholfen und einer Mitarbeiterin mit Klippboard in der Hand gesagt, dass ich dieses Vorgehen entwürdigend finde und dass es dafür sicher bessere Lösungen gäbe. Darauf sagte diese Frau: „Das ist nicht entwürdigend, sondern eine Regel.“ 

Herr van der Bellen! Werden Sie da nicht auch hellhörig? Was sagt die Frau mit diesem Satz wirklich?
Ich sage Ihnen, was dieser für die Zustände im Land bezeichnende Satz für mich heißt: Wenn Menschen so etwas sagen, haben sie ihr Mitgefühl, ihren gesunden Menschenverstand und ihre Menschlichkeit verloren! Und das ist sehr, sehr gefährlich!

Ich bitte Sie inständig und aus ganzem Herzen, bitte setzten Sie ein Zeichen und segnen Sie das Impfpflichtgesetz nicht ab! Die derzeitige Regierung spricht und verhält sich zunehmend totalitär. Das macht mir große Sorgen, wo das hinführen soll. Regierende treffen Aussagen und erlassen Regeln, die mit GESUNDHEIT nichts mehr zu tun haben. Bitte hören Sie einmal genau zu! Bitte hören Sie hin, wie sich die Sprache verändert! Politik und Medien sind schuld an der Spaltung in unserem Land, kein Virus! Wenn das alles was zurzeit beschlossen wird und welche unfassbaren Gesetzte jetzt sorglos durchgewunken werden, wenn das dem Ziel dienen soll zum Wohl und zum Besten der ÖsterreicherInnen zu sein, dann muss ich Ihnen mitteilen, dass dieses Ziel schon längst meilenweit verfehlt wurde. Was jetzt gerade passiert, ist nicht zum „Wohl der Menschen“ in diesem Land!

Hunderttausende Menschen sind auf den Straßen. Sie wollen ihr freies Leben wieder zurück! Sie wollen ihre Selbstbestimmung wieder zurück! Bitte nehmen Sie das ernst und hören Sie den Menschen wieder zu!

Bitte, Herr Bundespräsident, haben Sie den Mut und tun Sie alles was in ihrer Macht steht um die unfassbaren Zustände und das Ausgrenzen und Diffamieren von BürgerInnen dieses Landes zu beenden.

Ich habe Sie übrigens in ihrem damaligen Wahlkrimi unterstützt und unermüdlich gewählt, weil ich einen intelligenten, besonnen, den Grundrechten und der Verfassung und den Menschrechten verpflichteten Humanisten gesehen habe! Bitte tun Sie etwas!

Mit freundlichen Grüßen
Mag. Gabriele C. (vollständiger Name der Redaktion bekannt)

Zweites Schreiben

Sehr geehrter Herr Bundespräsident, schenken Sie mir bitte nochmal ein offenes Ohr.

Zum erneuten Zusatz zum Impfpflichtgesetz: Anreize setzen mit einer „Impflotterie“ oder finanziellen Zuwendungen für Gemeinden, wenn sie Impfquoten von etwa 80% „schaffen“, halten Sie das für eine gute Idee? Solcherart die Spaltung weiter zu befeuern und den sozialen Druck zu erhöhen ist nur mehr als mittelalterlich zu bezeichnen. Homo homini lupus. Die Leute erledigen es unter sich, die hohen Herren können sich entspannt zurück lehnen, job done. Brot&Spiele.  Letztklassiges Schmierentheater in unserer Republik. Einfach Peinlich! Nur lustig ist das nicht mehr!

Es ist unfassbar, dass solche Dinge als „Anreiz“ bezeichnet werden, also quasi „motivieren“ sollen, sich „den Stich zu holen“, besser gesagt im Moment drei, wahrscheinlich vier, dann fünf usw…?!  Darauf läuft doch alles hinaus. Außer natürlich ich habe das Wort „motivieren“ immer schon falsch verstanden und es heißt in Wahrheit „zwingen“. Ich werde mal einen Germanisten konsultieren um mich bei einem „richtigen Experten“ zu informieren, nicht dass ich noch als Schwurblerin oder Neonazi dastehe. Da muss man ja heutzutage wirklich aufpassen bei den ganzen „Faktencheckern“.

Herr VdB, es wird hierzulande von „Drohkulissen“, „sanftem Zwang“, Zügel straffer ziehen“ usw. gesprochen. Mündige Menschen werden behandelt wie „Schwererziehbare“ in einer schwarzpädagogischen Erziehungsanstalt. Wenn reden und manipulieren nichts hilft, wendet man Zwang, Strafen und damit Gewalt an. Also ich sehe da durchaus übereinstimmende Muster, Sie nicht?

Ich habe schon an Sie appelliert und bitte Sie nochmal inständig, tun Sie was, um diesen neuentdeckten Hang zum autoritären, kontrollierenden Handeln dieser Regierung wieder in humane Bahnen zu lenken! Sie verraten sich ja indem wie sie kommunizieren gerade selbst. Ich kann Ihnen hierzu gerne einige Beispiele schicken. Ich dokumentiere einiges.

Millionen von Menschen in diesem ehemals schönen und lebenswerten Land würden es Ihnen jedenfalls danken und Sie, wie einst Leopold Figl, nie vergessen.

Kann mir durchaus vorstellen, dass es mühsam ist dauernd neue Regierungsmitglieder an-und ab zu geloben, aber diesmal wäre es wirklich wichtig, dass Sie eingreifen.

Seien Sie der „GAMECHANGER“.

Mit hoffnungsvollen Grüßen

Mit freundlichen Grüßen
Mag. Gabriele C. (vollständiger Name der Redaktion bekannt)

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