Sehr geehrte Mitglieder der Bundesregierung,
ich frage mich, wie wahrscheinlich weitere tausende BürgerInnen in Österreich, wann Sie gedenken, die 2G-Regel sprich den Lockdown für Ungeimpfte endlich aufzuheben?
Seit 15. November 2021 (über 8 Wochen!) befinden sich alle ungeimpften Personen in Österreich in einem derartigen Nachteil, „dürfen“ zwar arbeiten gehen, nicht aber ihr hart verdientes Geld im Handel ausgeben (und somit die heimische Wirtschaft fördern). Stattdessen sind diese Menschen gezwungen benötigte Artikel online zu bestellen und dieses Geld fließt noch dazu zu großen Teilen ins Ausland (Riesenkonzerne werden noch reicher – Stichwort Amazon).
Mütter dürfen nicht einmal Kleidung oder Schuhe für sich oder ihre Babies und Kinder kaufen gehen!
Ungeimpften Personen wird verweigert, in ein Papierfachgeschäft zu gehen, dh jene Personen dürfen nicht mal Druckerpapier und dergleichen (zB für ihr Homeoffice) kaufen. Nein, schlimmer noch, man wird beim Eingang bzw. an den Kassen der Geschäfte kontrolliert und schikaniert!
Zum einen ist es eine Zumutung, dass man Fremden seine Personalia vorweisen muss, zum anderen ist es eine noch viel größere Zumutung, dass gesunde (meist sogar durch regelmäßig durchgeführte Coronatests nachgewiesen!) BürgerInnen, die brav ihre Steuern zahlen und somit ihren finanziellen Beitrag in diesem Land leisten, dermaßen in ihrer Freiheit eingeschränkt werden und vom täglichen gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen werden!
Sie werden ihrer Grundrechte beraubt, dürfen sich nicht mehr „frei“ bewegen, nicht mehr auf einen Kaffee oder ein Essen in ein Lokal ihrer Wahl gehen, ja sogar der Frisörbesuch bleibt verwehrt. Man darf nicht ins Theater, auf ein Konzert oder ins Kino gehen. Nicht einmal die Führerscheinprüfung darf man ablegen, wenn man nicht geimpft (oder genesen) ist!
Wohin soll das bitte führen?
Wollen Sie Ungeimpfte (und die die es bleiben wollen) nun bis an ihr Lebensende vom gesellschaftlichen Leben ausschließen?
Wie man aus anderen Ländern (zB Schweden, wo es keine Lockdowns gab) nachweislich weiß, bringen diese Lockdowns so gut wie nichts – Lockdowns tragen keinen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Coronasituation bei! Und somit auch nicht die Einschränkung ungeimpfter Personen durch die 2G-Regel! Wie kann es bspw. sein, dass es Anfang Jänner 17 coronapositiv-getestete Skilehrer (!) in Tirol gab, wo doch in den Skigebieten die 2G-Regel gilt? Man sieht, es bringt nichts, ungeimpfte Personen von der Gesellschaft auszugrenzen. Corona wütet weiter. Es trifft auch Menschen, die die 2G-Regel erfüllen (viele Geimpfte stecken sich an).
Immer mehr europäische Länder lockern ihre Maßnahmen. Warum nicht auch Österreich?
Die 2G-Regel muss abgeschafft werden!
Man sieht immer mehr, dass die Impfung nicht ausreichend wirkt. Im Gegenteil: Es kommt vermehrt zu Impfdurchbrüchen aber auch -nebenwirkungen und zudem zu steigenden Infektionen bei dreifach Geimpften durch neue Coronavarianten wie Omicron. Bekanntes Beispiel: Bundeskanzler Karl Nehammer Eine Impfpflicht ist obsolet!
Der Großteil der Covid-19-Erkrankten übersteht die Infektion ohne gröbere Probleme. Es gibt keinen plausiblen Grund, gesunde Menschen mit gutem Immunsystem zu impfen. Und schon gar nicht gegen ihren Willen. Stichwort: Nürnberger Kodex Es macht viel mehr Sinn, anstatt Unmengen an Geldern für Impfungen auszugeben, besser in den Ausbau der Krankenhäuser und Intensivstationen und in die Ausbildung und faire Bezahlung von Medizinischen Personal zu investieren. Schließlich gibt es auch andere Krankheiten und die Überlastung des Medizinpersonals war bereits vor Covid-19 ein pressierendes Thema.
Sie, liebe Bundesregierung, treiben mit Ihren Aussagen und Maßnahmen einen Keil in die Bevölkerung. Eine Aufteilung in zwei Gruppen: Geimpfte/Genesene und Ungeimpfte Ich lehne diese Spaltung zutiefst ab!
Wann beenden Sie endlich die Diskriminierung Ihrer BürgerInnen?
Ich bitte Sie ausdrücklich den Lockdown für Ungeimpfte bzw. die 2G-Regel aufzuheben anstatt die Spaltung unserer Gesellschaft weiter voranzutreiben!
Mit freundlichen Grüßen
Irene L. (vollständiger Name der Redaktion bekannt)