Sehr geehrter Herr Bundespräsident, lieber Bundeskanzler, Herr Gesundheitsminister und weitere Damen und Herren Politiker,
mit der Einführung der Corona-Impfpflicht, haben Sie also beschlossen, mich zu einem körperlichen Eingriff zu zwingen, der weder notwendig noch sinnvoll ist. Überdies wäre eine Impfung für mich ein gesundheitliches Risiko, das ich nicht einzugehen bereit bin. So weit mein Standpunkt. Weiter ins Detail zu gehen, ist bekanntlich gleichermaßen sinnlos. Schon vor der Einführung der Impfpflicht haben Sie versucht, mich zu erpressen: Entweder impfen oder keine Teilnahme am sozialen Leben. Nun erpressen Sie mich ein weiteres Mal: Entweder Impfen oder Strafe zahlen. Ich kann mir nicht erklären, warum Sie das tun. Sie aber erklären es mit Solidarität. Ja, und da stimme ich Ihnen voll zu. Denn Solidarität ist wichtig. Leider sehe ich keine Solidarität von Ihrer Seite, verehrte Regierungsmitglieder. Wenn Solidarität von mir aus so weit gehen soll, dass ich das Risiko einzugehen habe, meinen gesunden Körper durch eine Gentherapie zu gefährden – wie kann es dann sein, dass Ihre Solidarität der Umwelt gegenüber sich immer wieder im Sand verläuft? Deshalb mein Vorschlag: Ich lasse mich impfen wenn,
- die Digitalisierung gestoppt wird (Wir stehen ja bekanntlich vor einem Energieversorgungsproblem. Wie kann man da z.B. an eine digitale Schule denken?)
- Formel 1 Rennen nicht mehr stattfinden (Autos, die zum Spaß im Kreis fahren, sind heutzutage nicht mehr tragbar)
- keine Eurofighterflüge mehr stattfinden (Diese fliegen doch nur zu Testzwecken herum. Darauf kann man verzichten)
- Urlaubsreisen nur noch per Bahn stattfinden (niemand MUSS fliegen. Da sollte man sich solidarisch zeigen)
- regionale Produkte günstiger werden als exportierte.
Ich erwarte nicht, dass Sie sich von mir erpressen lassen. Erwarten sie nicht, dass ich mich von Ihnen erpressen lasse. Was ich allerdings schon erwarten würde, wäre eine Aufklärungskampagne an unseren Schulen, über die Entsorgung der Milliarden Masken, Teströhrchen und Testkits. Unsere Kinder würden sich freuen, zu hören, wie die entsorgt werden und wo genau die landen.
Hochachtungsvoll,
Katharina H.