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Für Freiheit, Grundrechte und Rechtsstaatlichkeit

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Falschinformation von Contacttracern, Amtsmissbrauch und eigenmächtige Entscheidungen

Im September 2021 war ich bei einem traurigen Anlass (Begräbnis) in einem unserer Bundesländer. In der Messe trugen alle FFP2-Masken.

Es passierte Folgendes: Meiner Freundin (doppelt geimpft) wurde gesagt, sie wäre verpflichtet, sich, da der Sohn PCR-positiv war, testen zu lassen. Das war die erste Lüge, denn sie war K2, der Test war damals nur eine Empfehlung.

Das Testergebnis kam aber erst nach drei Tagen zu ihr, das Begräbnis fand aber bereits einen Tag davor statt. Vorsorglich testete sie sich daheim am Tag der Messe, sie war negativ. Dem Wirtshaus blieb sie fern.

Am Tag danach wurde ihr gesagt, dass der PCR-Test positiv sei. Der Hauptorganisator des Begräbnisses fühlte sich nun bemüßigt, alle Messgänger selbst telefonisch zu kontaktieren, bis in die letzte Reihe. Er stellte komplett falsche Behauptungen auf, flog meine Freundin blöd an, verletzte jede wahrheitsgemäße Informationspflicht, denn das Contacttracing rief die Freundin an, und sie gab wahrheitsgemäß an, wer im Umkreis von zwei Metern saß. Im Übrigen wurden alle Maskenträger als K2 eingestuft, und da alle Masken trugen, kam niemand in Quarantäne außer meiner Freundin. Angesteckt wurde auch niemand, das Mobbing war aber enorm. Testungen für K2 sind reine Empfehlungen, sogar ich, die ich neben ihr saß, musste am Telefon hören, wie mir die Empfehlung als Verpflichtung mitgeteilt wurde!

Dass es eine Lüge war, erfuhr ich von 1450 aus einem anderen Bundesland! Als auch dort lebend, kontaktierte mich das Contacttracingteam des Bundeslands (fünf Tage nach der Bekanntgabe des positiven Ergebnisses, d.h. sieben Tage nach der PCR-Testung der Freundin).

Da ich zweifach geimpft war, jedoch aus arbeitstechnischen Gründen in einem weiteren Bundesland tätig, dies in besagtem Bundesland aber nicht aufschien, war ich bereit meinen Impfpass vor Ort zu bringen und vorzuweisen bzw. erlaubte ich meinem Arbeitgeber, wo ich geimpft wurde, anzurufen, damit ich als K2 gelte. Ich besitze keinen Scanner und mein Smartphone war kaputt, daher wollte man mich mangels digitaler Übermittlungsmöglichkeit meines Impfpasses, einfach so, also: willkürlich – es gibt auch Menschen ohne Internet und PC – als K1 (Quarantäne) einstufen.

Es ging dann doch gut aus, aber nur nachdem ich enormen Wirbel machte und etwas zum Selbstschutz bzgl. Beweissicherung der Angelegenheit tat. Dann wurde ich korrekt als K2 (Empfehlungen und keine Quarantäne), eingestuft.

Andreas

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