Sehr geehrte Damen und Herren!
Als Angestellte in Österreich bin ich auch (Zwangs-)Mitglied der AK. Nun fühle ich mich als „ungeimpfte“ Arbeitnehmerin seit geraumer Zeit jedoch durch Sie nicht mehr gut vertreten. Zudem habe ich mich in meinem Bekanntenkreis umgehört, um nicht nur meine persönlichen Erfahrungen wiederzugeben. Sie tun das aus Angst vor dem Verlust ihrer Arbeitsstelle nicht selbst, bzw. nicht namentlich. Selbst sollte ich auch Bedenken diesbezüglich haben, aber ich kann diese Zustände nicht mehr länger hinnehmen. Einige der Erzählungen darf ich hier stellvertretend abbilden (so Ihnen diese Sorgen nicht ohnehin bekannt sind, darauf aber offenbar keine Rücksicht nehmen):
„Ich muss mich – im Gegensatz zu meinen geimpften Kollegen – jeden Tag testen lassen, obwohl bekannt ist, dass sich geimpfte Personen genauso infizieren und das Virus übertragen können.“
„Meine wenigen‚ nicht geimpften’ Kollegen und ich dürfen in der Mittagspause nicht mehr in die Kantine gehen, obwohl wir uns täglich testen lassen müssen. Am Arbeitsplatz zu essen ist uns außerdem auch untersagt. Also machen wir es uns in der Mittagspause je nach Witterung mit unseren Jausenbroten im Hof oder im Stiegenhaus ‚gemütlich’. Dort müssen wir uns auch noch abschätzige Blicke gefallen lassen.“
„Wir sind personell völlig unterbesetzt. Es haben sich qualifizierte und rasch verfügbare Bewerber auf die Stellenausschreibungen gemeldet. Das KO-Kriterium war lediglich, dass sie nicht geimpft sind. Nun muss ich (nicht bezahlte) Überstunden über Überstunden machen. Mache ich das nicht, bin ich als ‚Ungespritzter’ der erste auf der Abschussliste, wenn sich ‚billigere, gespritzte’ Kandidaten melden.“
„Vergangenes Jahr war die gesamte Belegschaft ein halbes Jahr lang ausschließlich im Homeoffice. Das ‚Radl’ ist dennoch weitergelaufen. Nun haben wir die Order, wieder zwei bis drei Tage pro Woche ins Büro zu kommen, und zwar quasi auf Abruf. Wie soll ich das bitte mit den Testterminen bewerkstelligen? Zumal jeder weiß, dass bis zum Erhalt eines PCR-Testergebnisses oft mehr als 24 Stunden vergehen?“
„Wir sind in einem Unternehmen von rd. 20 Mitarbeitern zwei impffreie Mitarbeiter. Als solche sind wir – obwohl aus unterschiedlichen Bereichen, die miteinander nichts zu tun haben – aus unseren Büros in ein ‚Kammerl’ verbannt worden, und sollen dort FFP2-Masken tragen, obwohl wir uns täglich testen lassen müssen.“
Die AK fährt aktuell die Kampagne „Geh bitte impfen – Wir als Arbeiterkammer wollen, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor Corona geschützt sind. Die Impfung ist das beste Schutzprogramm“. Zugleich heften sich die AK den Konsumentenschutz auf ihre Fahnen, ohne dabei die möglichen Risiken bzw. die mangelnde Wirksamkeit der sogenannten Impfung hinzuweisen. Und das, obwohl …
- unbestritten ist, dass die vier gängigen Impfstoffe (BioNtech Pfizer; Astra Zeneca; Johnson & Johnson und Moderna) die größte Nebenwirkungsrate aller Medikamente in der Geschichte der Medizin verzeichnen. Mehr als eine Million Nebenwirkungen registrierten jeweils in der EU die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) und zusätzlich in den USA die Datenbank Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS). Am 12.11.2021 registrierte die WHO weltweit 2.457.386 Fälle. In Österreich zumindest werden zahlreiche Impfschäden zudem gar nicht gemeldet, obwohl die “impfenden” Ärzte dazu verpflichtet wären.
- die Langzeitwirkungen über Zeitraum von mehr als fünf Jahren völlig ungewiss sind.
- bekannt ist, dass die Schutzwirkung der COVID-19-Impfungen – wenn überhaupt – lediglich für Personen mit einem hohen Risiko für einen schweren Verlauf für COVID-19 relevant ist. Etwa 98% der schwer von COVID-19 betroffenen Personen weisen mindestens eine relevante Vor- oder Begleiterkrankung auf.
- sich durch die sogenannte Impfung keine sterile Immunität erzielen lässt, geimpfte Personen nahezu die gleiche Viruslast tragen und das Virus ebenso weiterverbreiten können.
- Experten davor warnen, in eine Pandemie “hineinzuimpfen”, weil es dazu führt, dass sich unkontrollierbare Fluchtmutationen bilden?
- das österreichische Gesundheitssystem zu keinem Zeitpunkt der Pandemie überlastet war. Wenn es zeitweise zu Engpässen gekommen sein mag, wird das wohl eher der Tatsache zuzuschreiben sein, dass seit Jahren kontinuierlich Krankenhausbetten eingespart werden.
- und, und, und.
Da muss ich meine Standesvertretung Ihrerseits doch schwer infrage stellen.
Mit Freundlichen Grüßen,
Martina G. (Name der Redaktion bekannt)