Sehr geehrter Herr Bundesminister Dr. Mückstein!
Ich wende mich mit diesem Schreiben direkt an Sie, um Ihnen aus tiefstem Herzen und vollster Überzeugung ein mir sehr persönliches und wichtiges Anliegen zu schildern!
Vorweg darf ich anmerken, dass mir sehr bewusst ist, wie viele Menschen sich in diesen Tagen an Sie und die übrigen Mitglieder der Bundesregierung wenden und weiß auch, dass Sie kaum Zeit für jede einzelne Mail oder Nachricht haben. Dennoch erhoffe ich mir zumindest einige wenige Minuten Ihrer Aufmerksamkeit und bitte um Ihr Verständnis!
Ich leider sehr darunter, wie die aktuelle Diskussion rund um die bevorstehende COVID19 Pflichtimpfung unser Land und die gesamte Bevölkerung spaltet. Tiefe Gräben und Schluchten die Familien entzweireißen, Misstrauen in Freundschaften säen und sogar Liebende einander fremd werden lassen.
Es ist meines Erachtens keine Frage der Schuldzuweisung, denn es sind weder die „Dunklen Mächte“ im Hintergrund denen eine persönliche Bereicherung oder Machtzuwachs nachgesagt wird, weder die Ungeimpften denen Ignoranz und Egoismus unterstellt wird, weder die JA-Sager denen ein blinder Gehorsam jeglicher Maßnahmen spöttisch vorgeworfen wird, noch die bösen Politiker, die ja ohnehin nie allen Menschen alles Recht machen können.
Niemand trägt hier eine Schuld, wir können alle nur versuchen gemeinsam an einem Strang zu ziehen, der unserem Demokratieverständnis und der österreichischen Verfassung entspricht und die Waage hält zwischen der persönlichen Freiheit jedes Einzelnen und dem Gemeinwohl.
Denn wenn wir unsere Reden nicht bald entwaffnen und auf Schärfe Milde folgen lassen, werden wir uns in den nächsten Jahren ob mit oder ohne einer Pandemie in einem gespaltenen und zerrütteten Land wiederfinden.
Ich denke wir sollten endlich wieder anfangen das Verbindende über das Trennende zu stellen, anstatt unser schönes Heimatland in einem Sog aufhetzender Parolen, fragwürdiger (teils willkürlich erscheinender) Vorschriften und Maßnahmen und einiger wiederholt als intrigant entpuppten Politikern versinken zu lassen!
Wir brauchen mehr als alles andere in diesen schweren Zeiten eine starke Regierung mit Vertrauen zum eigenen Volk! Wir brauchen transparente und ungefilterte Informationen, damit wir unsere eigene Meinung bilden können! Nicht durch Zwang sondern durch Information sollten Menschen ihre Entscheidungen zum Wohle und zur Gesundheit ihres eigenen Körpers treffen dürfen!
Wir wollen unseren gesetzlich gewählten Vertretern und politischen Oberhäuptern endlich wieder vertrauen können und nicht Tag für Tag zusehen müssen, wie Intrigen und Skandale unsere Regierungen wieder und wieder sprengen!
Wir wollen Klarheit, Klarheit in der Kommunikation, im Informationsfluss und vor allem auch Klarheit in den Motiven und Beweggründen der politischen Führungspersönlichkeiten sehen!
Ich möchte Sie lediglich ersuchen, beim weiteren Vorgehen hinsichtlich der geplanten Impfpflicht alle Eventualitäten zu berücksichtigen und diese auch mit dem Volk zu besprechen und uns demokratisch in die Entscheidungsfindung einzubinden! Und ist nicht auch hinsichtlich neuer, potentiell immer aggressiver werdenden Mutationen eine vorschnelle Impfpflicht wirklich die beste Lösung?
Ist nicht vielleicht sogar die Förderung von Behandlungs- und Heilprozessen eine Alternative, die man sich genauer anschauen sollte?
Wie werden die aktuellen Ergebnisse der Behandlung mit Artemisiawirkstoffen („Covid Organics“) in z.B. Madagaskar bewertet?
Auszug aus der unten verlinkten Quelle:
“ … Währenddessen setzt Madagaskar weiterhin auf den Artemisia-Trunk Covid Organics statt auf Impfstoffe.
Bis zum 12. November 2021 wurden im Land 964 Todesfälle durch Covid 19 gemeldet – bei rund 28,4 Millionen Einwohnern sind das 0,0034 Prozent.
Die Impfquote beträgt 0,65 Prozent. (Quelle: John Hopkins University) …“
Kann nach Betrachtung aller Möglichkeiten und Alternativen eine Impfpflicht (insbesondere mit einem Impfstoff der dann bei neuen Mutationen sowieso wieder ersetzt wird) und damit einhergehende Einschränkungen der Freiheitsrechte und defacto eine kollektive Körperverletzung tatsächlich als „gerechtfertigt und notwendig“ betrachtet werden?
Ich ersuche Sie den Diskurs mit der Bevölkerung und vor allem auch Vertretern aller Seiten zu eröffnen und zu versuchen unser Land nicht nur vor einer Pandemie zu bewahren sondern auch vor der drohenden Spaltung und einem womöglich unverzeihlichen Vertrauensverlust in die Regierung!
Ich hoffe Sie verbleiben in guter Gesundheit und Tatendrang und sende aus dem Salzburger Land hochachtungsvoll meine Grüße,
Harald Thurner
Quelle:
