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So infektiös durch Bakterien und Pilze werden Masken durch längeres Tragen

Die Diskussion über Masken hält nun schon lange an. Es gibt mittlerweile eine Reihe von Studien, aber keine kann eindeutige Antworten geben. Das Magazin K-Tipp der Schweizer Konsumenteninfo AG bat im August des Vorjahres Pendler in Zürich im Stadtzentrum am Bellevue sowie am Bahnhof Stadelhofen um ihre getragenen Einwegmasken und ließ sie im Labor untersuchen.

Im Spital werden chirurgische Masken bei Operationen getragen um zu verhindern, dass Tröpfchen mit Bakterien und Erregern auf die operierte Person fallen. Die Masken werden professionell gehandhabt und ausgetauscht, wenn sie feucht werden. Sie werden auch norm- und fachgerecht entsorgt und es steckt sich eine Gebrauchte niemand in den Hosensack.

Wer bei der French Open zusieht und dort die Besucher auf den Rängen mit Maske vor dem Gesicht über mehrere Stunden beobachtet, wird wohl berechtigte Zweifel an der Hygiene bekommen. Auch Dominik Thiem richtet sich beim Interview immer wieder die Maske mit den Händen. Es geht auch nicht anders im Alltag.

Besonders kontraproduktiv sind alle Vorschriften, die zeitweises Tragen erfordern, z.B. beim Betreten einer Gaststätte, bei Kindern in den Pausen oder ähnliches. Damit werden die Masken zwangsweise angegriffen und anschließend eingesteckt oder am Tisch abgelegt.

Erschreckende Besiedlung der Maske mit Erregern

Das Ergebnis der Laboruntersuchungen von K-Tipp ist besorgniserregend. Die Masken sind voll von Bakterien und Schimmelpilzen. Der Grund: Masken wirken wie Filter, die Atemluft strömt durch die Fasern des Gewebes. Damit bleiben Bakterien und Pilze ebenso hängen wie Tröpfchen und Feuchtigkeit. Im feuchtwarmen Masken-Milieu vermehren sie sich rasch.

Wer mit den Fingern an seiner Maske herumzupft, der bringt weitere Bakterien auf das Gewebe. Auch Viren werden aufgefangen samt den Tröpfchen, die sie umgeben. Im Gegensatz zu Bakterien vermehren sie sich nicht auf der Maske, sie benötigen dazu eine Wirtszelle. Man sollte jedenfalls die Maske nicht mit den Fingern berühren, ohne sie nachher zu waschen. Was in der Praxis eben so gut wie nie sofort möglich ist.

Die K-Tipp-Tests zeigen, dass die meisten Pendler ihre Masken mehrere Tage oder sogar wochenlang tragen. Viele geben an, dass sie nicht unnötig Abfall produzieren wollen. Eine fatale Einstellung. Denn 11 der 20 getesteten Masken enthielten mehr als 100’000 Bakterienkolonien. Drei davon gar mehr als eine Million.

Damit nicht genug: Die Mikrobiologen fanden auch Staphylokokken. Auf 14 der 20 Masken. Die Bakterien können Lungen- und Hirnentzündungen auslösen. Auf 15 der 20 getesteten Masken fand der K-Tipp zudem Schimmel- und Hefepilze.

Keine Wirksamkeit von Masken auf das Infektionsgeschehen in der Schweiz

K-Tipp hat in der aktuellen Ausgabe auch die Ansteckungsquote mit und ohne Maske verglichen. In etwa die Hälfte der Schweizer Kantone hat Maskenpflicht, die anderen nicht. Die Ansteckungszahlen gingen in der Romandie nach der Einführung der Maskenpflicht nicht zurück.

In den Deutschschweizer Kantonen ohne Maskenpflicht entwickelten sich die Zahlen unterschiedlich. Das Fazit von K-Tipp: Eine Maskenpflicht beim Einkaufen hat keinen nachweisbaren Einfluss auf die Zahl der Ansteckungen. Was übrigens auch die Experten der österreichischen Gesundheitsbehörde AGES wiederholt betont haben.

Fazit

Masken haben im Alltagsleben keinen nachweisbaren Nutzen. Andererseits ist unsachgemäße Handhabung sogar gefährlich für die Gesundheit. Und diese ist eben im Alltag meist unvermeidlich. Das gilt ganz besonders für Kinder unter 15 oder 16 Jahren, deren Gesundheit massiv gefährdet wird, wenn sie gezwungen werden Masken über einen längeren Zeitraum selbständig zu handhaben oder zu tragen.

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