Ich bin Pensionistin, ausgebildete Intensivpflegerin, Pädagogin und Sonderheilpädagogin. Ich habe während meiner Pflegetätigkeit in den Abgrund der menschlichen Seele gesehen, das Faustische im Menschen, sein Streben nach Macht und Allmacht.
Ich bin keine Coronaleugnerin, aber ich verurteile die Lüge, dass dies alles getan wird, um Menschen zu schützen. Wovor frage ich mich?
Das, was ich im Wohlstand und als am Lande lebende Pensionistin spüre, ist Hilflosigkeit und Ohnmacht, Zerstörung, Demütigung und Lüge. Ich habe das Gefühl im Krieg zu sein. Glücklicherweise sieht mein Mann das so wie ich. Er ist noch berufstätig, deshalb ist er abgelenkter als ich. Wir haben auch einen kleinen Kreis von Gleichgesinnten, mit dem wir uns offen austauschen können. In vielen Familien gibt es aber tiefe Gräben.
Ich fühle mich durch die Maßnahmen verletzt und gemaßregelt. Ich verstehe nicht, warum die Menschen ihnen blind folgen. Ich habe nie gedacht, dass unser Rechtsstaat so erschüttert werden kann, und sich viele Menschen wie Schafe verhalten.
Ich habe im letzten halben Jahr zwei Angehörige verloren. Beide starben an einem Herzinfarkt. Ich ertrage das alles nur schwer.