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Ein Impfschadenfall einer Bekannten

Nennen wir meine Bekannte Angela. Sie ist Krankenschwester und erzählte mir, dass es eine Kollegin einige Tage nach der Impfung „zerlegt“ habe, wie sie sich ausdrückte (sie ist aber wieder genesen). Meine Bekannte hat ihre Erstimpfung mit dem Impfstoff von Moderna nicht gut vertragen, weswegen sie auf eine Zweitimpfung verzichtet.

Vor meinem Haus fachsimpelten Angela und ich über Berichte über schwere Immunreaktionen nach der Impfung, allen voran über die Autoimmunthrombozytopenie (VITT), die zu gefährlichen wie tödlichen Blutungen führen kann.

Einige Tage später klingelte Angela an meiner Tür und berichtete betroffen, dass sie wegen meiner Schilderungen ihre, mit dem Impfstoff von Moderna geimpfte, Mutter vor einem Tag sicherheitshalber ins Krankenhaus gebracht habe.

Ihre knapp über 60jährige Mutter habe über Petechien und Blutergüsse an Beinen und Armen und über Zahnfleischbluten im Mundraum geklagt. Die nette Ärztin der Bereitschaftspraxis einer großen Regensburger Klinik, antwortete auf Angelas Frage nach einem möglichen Impfschaden: „Hmm, in letzter Zeit haben wir dieses Krankheitsbild öfter nach einer Corona-Impfung beobachtet. Das könnte schon sein.“

Danach wurde ihre Mutter rasch stationär aufgenommen, da die Thrombozyten auf ein Minimum gefallen waren und das Krankheitsbild lebensbedrohlich erschien. Die Diagnose lautete: Autoimmunthrombozytopenie (VITT). Entsprechend schnell bekam sie eine Notversorgung (Cortison, etc.) und ist wieder einigermaßen wohlauf. Interessanterweise verneinte der diensthabende Arzt einen ursächlichen Zusammenhang mit der Impfung, was jedoch vier Tage später – aufgrund des Nachhakens von Angela – ein anderer Arzt als durchaus möglich erachtete.

Bei der Impfaufklärung war Angelas Mutter gesagt worden, dass es sich um einen „super Impfstoff“ handeln würde, der nur die „üblichen Nebenwirkungen“ auslösen kann. Im Krankenhaus wurde Angela gesagt, dass es zur Zeit viele spontane Thrombozytopenien geben würde. Letzteres ist nicht nur eine fachliche Bankrotterklärung, sondern soll darüber hinaus wohl der Beruhigung der Patienten dienen. Nach dem Prinzip: Die Mutter ist in guter Gesellschaft, das ganze kommt in letzter Zeit öfters vor, der Grund ist – unbekannt.

Aufgrund meines Hinweises veranlasste Angela eine Meldung eines Verdachts auf einen Impfschaden. Leider wird nur etwa ein Zehntel aller Impfschäden gemeldet. Erstens wissen die Betroffenen nicht, wie das geht, und zweitens sagen viele Ärzte – trotz gesetzlicher Verpflichtung Verdachtsfälle zu melden – zu ihren Patienten: „Ach, das hat doch nichts mit der Impfung zu tun.“

Vor über einem Jahr ließen uns Politiker wissen: „Bald wird jeder eine Person im Bekanntenkreis kennen, die an Covid-19 verstorben ist“. Ich kenne zwar keine daran Verstorbenen, aber einige wenige, die jemanden kennen, der daran verstorben ist. Das Virus ist somit „nicht ohne“. Der Impfstoff als „Heilsbringer“ jedoch auch nicht: Zunehmend kenne ich Personen, die an heftigen Impfreaktionen leiden oder einen Impfschaden erlitten haben! Inzwischen hat AstraZeneca einen Rote-Hand-Brief wegen der Nebenwirkungen seines Impfstoffs gegen Covid-19 verschickt und die Datenbank der EMA kann die Fülle an gemeldeten Nebenwirkungen nach vier Monaten nicht mehr verarbeiten.

Man sollte, wie es so schön heißt, den Teufel nicht mit dem Beelzebub austreiben.

Umberto Ecor (Pseudonym)

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