Ein Linzer Allgemeinarzt und aktiver Impfarzt für Hochrisikopatienten, versucht über die Einforderung einer medizinethischen Diskussion, die Impfung von Kindern zu stoppen:
Sehr geehrter Herr Präsident Dr. Niedermoser,
Sehr geehrter Herr Kammeramtsdirektor Dr. Felix Wallner,
Betrifft: Öffentliche Empfehlung der Covid-Impfung mit mRNA-Impfstoffen nun auch an Kindern und Schwangeren.
Da meine medizinethische Diskussion mit dem Leiter des Institutes für Ethik und Recht in der Medizin, Prof. Dr. Ulrich Körtner, nicht zu einer entsprechenden öffentlichen Äußerung einer Bewertung der nun öffentlich empfohlenen und von Ihrer Seite als Ärztevertreter unterstützten Covid-Impfung mit mRNA-Impfstoffen an Kindern von 12- 15 Jahren sowie Schwangeren führte, muss ich als Kassenarzt für Allgemeinmedizin und aktiver Impfarzt von Hochrisikopatienten meinen entschiedenen Widerspruch dagegen einlegen.
Es ist sowohl medizinethisch als auch fachlich völlig ausgeschlossen, nach § 49 des Ärztegesetzes eine Empfehlung für diese mRNA-Covid-Impfung zu geben und daher eine Verabreichung kontraindiziert, da eine aufgeklärte Zustimmung zu diesem ärztlichen Eingriff nicht erreicht werden kann, wo noch dazu auch keine Zulassung für diese Altersgruppe sowie für Schwangere besteht und in Studien keine relevanten Daten erhoben wurden.
Es stellt dies einen noch nie dagewesenen hochriskanten Menschenversuch mit völlig unzureichend erforschten neuen Wirkstoffen dar, der in keiner Relation zum vermuteten Nutzen steht.
Die derzeitige infektionsepidemiologische Bewertung der Sars-CoV-2-Pandemie lässt mich daher die dringende Aufforderungan Sie stellen, alles in Ihrer Macht stehende zu unternehmen, um diese Gefährdung der uns anvertrauten Menschen
durch fragwürdige gesundheitspolitische Entscheidungen zu verhindern.
Untenstehend der durch Prof. Dr. Ulrich Körtner nicht fortgesetzter Dialog über die medizinethische Bewertung der neuen Impfstofftechnologie. Wenn nicht jetzt in dieser alle Gesellschaftsschichten betreffenden Pandemiezeit darüber gesprochen werden kann, wozu sind diese Institutionen wie das von Prof. Dr. Körtner geführte Institut für Ethik und Recht in der Medizin dann überhaupt gut.
Wozu veranstalten Sie als meine Ärztevertreter Lehrgänge für Medizinethik, wenn nicht jetzt darüber diskutiert wird – wann war der Bedarf an Besinnung über Ethik und Recht in der Medizin je größer?
—– Weitergeleitete Nachricht —–
An: Ulrich Körtner <ulrich.koertner@univie.ac.at>
Gesendet: Mittwoch, 19. Mai 2021, 02:07:09 MESZ
Betreff: Gentechnologische Impfexperimente – das Dilemma eines Impfarztes
Sehr geehrter Herr Prof. Körtner,
Danke für Ihre Antwort.
Diese Antwort zeigt mir aber auch das große Dilemma auf, dass kaum jemand fachlich abzuschätzen in der Lage ist, was diese Covid – Impfstofftechnologie wirklich ist: eine völlig neue Behandlungsmöglichkeit des Menschen mit modifizierter genetischer Information, die unsere Zellen zu einer Autoimmunreaktion zwingt. D.h. unsere Zellen produzieren ein Fremdprotein, das dann durch unser Immunsystem bekämpft wird, indem Antikörper erzeugt werden und lymphozytäre Abwehrzellen gebildet werden (Killerlymphozyten).
Und das nicht nur in den Muskelzellen als Injektionsort, sondern vor allem auch möglicherweise in den Endothelialzelle der Blutbahn im gesamten Körper. Und zu dieser neuen Technologie zählen sowohl die mRNA- Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna als auch die Vektor-Impfstoffe von Astra/Zeneca und Johnson&Johnson.
Die bisherige wissenschaftliche Aufarbeitung ist äußerst mangelhaft. Was mich wieder zu den medizinethischen Fragen führt, die ich noch vor den (bedingten) Impfstoffzulassungen u.a. auch Ihnen zukommen habe lassen („Wer impft?“).
Die rote Linie bei diesem größten Menschenversuch der Medizingeschichte ist nun aber überschritten, wenn auch Schwangere und Kinder in die Covidimpfungen mit einbezogen werden. Wo bleibt der Aufschrei unserer medizinethischen Instanzen?
Wo, sehr verehrter Herr Prof. Körtner, ist ihre medizinethische Expertise. Wer hat je die bisher gelaufenen Experimente an Schwangeren und Kindern medizinethisch bewertet? Und wie können Sie wirklich zusehen, wie wieder wissenschaftliches Mittelalter Einzug hält?
Oder anders ausgedrückt – wo ist die Anwendung des Nürnberger Kodex ?
Wir befinden uns pharmakologisch mit der laufenden Impfkampagne gegen Sars-CoV2 in sogenannten teleskopierten Studienphasen, wo viel Forschung gerade erst begonnen hat und Endpunkte von Phase 3 erst in der Zukunft liegen, dennoch schon unter bedingten Zulassungen Massenimpfprogramme laufen. Und nochmals: die neuen Impfstoffe haben mit bisherigen Impfstoffwirkmechanismen nichts zu tun. Es ist ein völlig neuer Behandlungsansatz – gentechnologisch! Wir werden mit modifizierter RNA (der Firmenname „moderna“ setzt sich zusammen aus „mode“= modifizierte und „RNA“) zu einer Autoimmunreaktion gezwungen. Wir werden zu durch genetische Information veränderten Organismen (cave: noch wird unser Genmaterial nicht verändert). Unser Stoffwechsel produziert nun virales Fremdprotein, gegen das unser Immunsystem nun kämpft und Abwehrpotential bildet. Aber nicht in den Atemwegen, wo die natürliche Abwehr gegen einen Atemwegsinfekt stattfindet, sondern durch einen invasiven ärztlichen Eingriff in Muskulatur und Lymph- und Gefäßsystem im gesamten Körper.
Daher auch das große potenzielle Nebenwirkungsspektrum.
Sehr geehrter Herr Professor Körtner,
vielleicht können auch Sie diesen meinen Standpunkt einmal in Erwägung ziehen.