Mehr als 2,2 Millionen Kinder und Jugendliche unter 25 Jahren von Zwangsmaßnahmen betroffen – Gefahr psychischer Langzeitfolgen steigt.
Wien (RESPEKT).- Eine unverzügliche Rücknahme aller Einschränkungen für Kinder und Jugendliche, die auf die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung zurückzuführen sind, forderte am 26.5.2021 die Plattform RESPEKT. Die mehr als 2,2 Millionen Kinder und Jugendlichen Österreichs haben einen Anspruch und ein Recht auf freie Entwicklung und auf ein Leben ohne Angst, Verunsicherung und staatlich verordneter Zwangsmaßnahmen, betont Udo PREIS, Gründungsmitglied der österreichweit aktiven Plattform und Obmann des Vereines zur Förderung von RESPEKT. +++
Brief an Bundeskanzler Kurz und Bundespräsident Van der Bellen
Am 26.5.2021 wurden die Forderungen nach Beendigung aller einschränkenden Maßnahmen im Alltag und im Bildungssektor, sowie die Forderung nach einer Aufhebung der Test-, Masken- und Impfzwänge für Kinder- und Jugendliche in schriftlicher Form auch an Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen und an Bundeskanzler Sebastian Kurz übergeben. Die Dringlichkeit eines notwendigen Stopps und der Rücknahme aller Zwangsmaßnahmen erfordert laut Udo PREIS diesen Schritt. Ob die gewünschte persönliche Überreichung des Briefes durch den Obmann des RESPEKT-Vereines möglich sein wird, war bis zuletzt offen.
Gefahr psychischer Langzeitfolgen
Univ.-Prof. DDr. Christian SCHUBERT (Innsbruck), Psychoneuroimmunologe, sieht „die in Österreich viele rote Linie längst schon überschritten. Jetzt gilt es, unsere Kinder biopsychosozial zu schützen und ihnen ein freies und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen“. Die psychischen Langzeitfolgen von Traumatisierungen in jungen Jahren seien wissenschaftlich umfassend erwiesen. Zwangsmaßnahmen wie ständiges Testen gesunder Menschen, Maskenzwang, Dauer-Ängstigung und direkter oder indirekter Impfzwang haben laut SCHUBERT ein unverantwortbares Traumatisierungspotenzial. Die Gefahr psychischer Langzeitfolgen sei weitgehend vorhanden. „Deshalb muss allen Einschränkungen durch Corona-Maßnahmen ein Ende gesetzt werden. Besser heute als morgen“. Der in Innsbruck tätige Psychoneuroimmunologe ist u.a. auch wissenschaftlicher Leiter des Interdisziplinären Arbeitskreises für Kinder- und Jugendrechte der Plattform.
Aktion „99 Luftballone und 99 Spiel- und Sportbälle für die Freiheit“
Die Plattform RESPEKT will mit ihrem Arbeitsschwerpunkt „Kinder- und Jugendrechte“ ein deutliches, demokratiepolitisch relevantes Zeichen für mehr Achtsamkeit und Aufmerksamkeit für das Kindeswohl in Österreich setzen. Zum Auftakt der Kinder- und Jugendrechte-Aktionen ließen Mitglieder der Plattform 99 Luftballone im Volksgarten beim Theseus-Tempel (nahe dem Bundeskanzleramt und der Präsidentschaftskanzlei) steigen. An den Luftballonen befestigte Postkarten verweisen ebenfalls, wo immer sie landen, auf die absolute Notwendigkeit der „Rückgabe“ aller Rechte an die Kinder und Jugendlichen. Dazu zählen u.a. der uneingeschränkte Zugang zu allen Bildungseinrichtungen, Wegfall aller Zwangsmaßnahmen, Bewegungs- und Reisefreiheit. Die 99 Luftballone sind als Zeichen für die Sehnsucht nach Freiheit und Befreiung von den Corona-Zwangsmaßnahmen gedacht. Ein Kreis aus 99 Spiel- und Sportbällen soll zudem an die tausenden verlorenen Spiel- und Trainingsstunden der Kinder und Jugendlichen in den vergangenen Monaten erinnern. Die Spiel- und Sportbälle werden nach Abschluss der Aktionen einem SOS-Kinderdorf in Österreich und einem Waisenhaus in Rumänien geschenkt.
Rückfragehinweis:
Plattform RESPEKT, Office: Heumühlgasse 9/Top 69, A-1040 Wien; M.: office@respekt.plus; T.: +43/676/606 1616; Kontakt für Medien: Dr. A. Mayrhofer-Battlogg, MSc, MBA.