Zustimmung und harte Gegenreaktionen für Video aus Südtirol
Unbequeme Infos zur Covid-19-Impfung machen Südtiroler Ärztevideo viral
8 Ärzte, 2 Pharmazeuten und 1 Psychologe aus Südtirol und dem Trentino haben ein Video zu aktuellen und brisanten Fragen zur Covid-19-Impfung veröffentlicht; Ziel der Experten ist es, fachkundig über Risiken und Alternativen zur Corona-Impfung zu informieren; Unmittelbar nach Veröffentlichung des Videos hat die Südtiroler Sanitätsverwaltung bei der zuständigen Staatsanwaltschaft Strafantrag gegen die Verantwortlichen und Mitwirkenden im Video gestellt. Die Berufskammern drohen den beteiligten Ärzten, Pharmazeuten und Psychologen mit Berufsverbot.
https://odysee.com/@plattform-respekt:7/5-brisante-fragen-zur-corona-impfung:1
Bozen/Trient, 06.03.2021 – Ist das wirklich eine Impfung? Wie wirksam ist diese Impfung? Was wissen wir über die Nebenwirkungen? Wie heilbar ist Covid-19? Gibt es Alternativen zur Impfung? Auf diese aktuellen und gleichwohl brisanten Fragen rund um die Corona-Impfung geben 10 Ärzte, Pharmazeuten und Psychologen aus Südtirol und dem Trentino in deutscher und italienischer Sprache eine Antwort. In Südtirol ermittelt nun die Staatsanwaltschaft gegen die Verantwortlichen und den beteiligten Akademikern im Video droht der Verlust ihrer Approbation.
Das zweisprachige Video wurde am Samstag, den 27. Februar 2021, erstmals veröffentlicht und ging innerhalb kurzer Zeit viral. Über die Messenger-Dienste zirkuliert es mittlerweile im gesamten deutsch- und italienischsprachigen Raum. Während von den Menschen in Form von Kommentaren auf Sozialen Medien, E-Mails und Telefonanrufen enormer Zuspruch und Dank kommt, hat das Video bei den Behörden in Südtirol, insbesondere der Südtiroler Sanitätsverwaltung und auch den Berufskammern heftige Reaktionen ausgelöst. So hat der „Südtiroler Sanitätsbetrieb“ unmittelbar nach Veröffentlichung des Videos bei der lokalen Staatsanwaltschaft Strafantrag gegen die im Video beteiligten Ärzte, Pharmazeuten und Psychologen gestellt. Der Vorwurf: Die beteiligten Experten hätten sich nach § 658 des italienischen Strafgesetzbuches wegen „Auslösens eines Alarms bei einer Behörde“ („procurato alarme presso l‘autorità“) schuldig gemacht. Die Berufskammern drohen den im Video beteiligten Personen nun sogar mit einem Berufsverbot. Gleichzeitig wurde in der Südtiroler und Trentiner Presse eine beispiellose Diffamierungskampagne gegen das Video und die im Video beteiligten Experten losgetreten. Von gefährlichen „Falschinformationen“ und „wissenschaftlich falsch“ ist die Rede. Dabei nahmen die Ärzte, Pharmazeuten und Psychologen eigentlich nur ihre Pflicht wahr, und zwar: konkret fachkundig über Risiken und Alternativen zur Corona-Impfung informieren.
Haben die 8 Ärzte, 2 Pharmazeuten und 1 Psychologe vielleicht ein paar Funken Wahrheit zu viel versprüht, sodass man Angst vor ihnen bekommen hat?
Die Position der Betroffenen dazu: „Uns liegt die körperliche und mentale Gesundheit der Menschen am Herzen und wir sind bemüht, die Menschen in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen und Alternativen zur aktuell sehr einseitigen Corona-Politik aufzuzeigen. Vorbeugung und mehr Fokus auf die so wichtigen Selbstheilungskräfte sollten mehr Beachtung finden. Allein dazu ist unsere Initiative entstanden. Hinter uns steht eine ständig wachsende Gruppe unzähliger Ärzte, Pharmazeuten, Psychologen, Kranken- und Altenpfleger und Rechtsanwälte aus dem Südtirol und dem Trentino, inzwischen aber aus dem gesamten Staatsgebiet. Wir verstehen uns als Brücke zwischen den deutsch- und italienischsprachigen Kulturen, wenden uns daher an alle Menschen zwischen Flensburg und Lampedusa und suchen den Dialog mit dem öffentlichen Gesundheitswesen sowie mit den Medien und stehen jederzeit zu Gesprächen und Interviews bereit.“