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Für Freiheit, Grundrechte und Rechtsstaatlichkeit

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Man fährt wieder Bahn.

Mein Sohn ist nach Beendigung seiner Arbeit am 18.12.2020 mit dem Zug um etwa 15 Uhr von Puch-Urstein nach Kuchl gefahren. Im Zug traf er auf den Zugbegleiter, der ihn anfuhr: „Maske auf!“ Mein Sohn trug keine Maske, da er von dieser befreit ist. Er sagte dies auch dem Zugbegleiter und zeigte ihm sein ärztliches Attest. Daraufhin riss ihm dieser das Attest aus der Hand, zerfetzte es und steckte es in seine Hosentasche.

Er zwang meinen Sohn einen Mundschutz zu tragen. Da er auch in der Arbeit einen Mundschutz tragen muss, obwohl er befreit ist, zog er ihn über den Mund. Der Zugbegleiter kam mehrmals vorbei und kontrollierte, ob er den Mundschutz trug. Als mein Sohn ausstieg, schrie ihm der Zugbegleiter nach, dass er eine Strafe von 120 Euro erhalten werde. Er hatte ja das zerrissene Attest in seiner Tasche, das man, wenn man wollte, wieder zusammen setzen und Namen wie Anschrift meines Sohns nachlesen konnte.

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