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Antigen-Testergebnis verfälscht durch Medikamente gegen Blutgerinnung

Meine Schwiegereltern (80 und 82 Jahre alt) haben sich leider vom Antigen-Testwahnsinn mitreißen lassen und an einer Testung in Niederösterreich teilgenommen. Mein Schwiegervater bekam zuerst per SMS den Bescheid über ein negatives Ergebnis. Später jedoch rief ihn die Bezirkshauptmannschaft telefonisch an, dass er doch positiv sei! Die Aufregung der alten Herrschaften kann man sich vorstellen.

Ich habe medizinische Vorbildung, darum dachte ich mir, da müsse etwas faul sein. Meine Recherchen ergaben, dass der Test nicht gemacht werden darf, wenn gleichzeitig Medikamente für Blutgerinnung genommen werden bzw. wenn man eventuell verkühlt ist. Beides trifft auf meinen Schwiegervater zu. Bei den Testungen hat es jedoch niemand für notwendig befunden, auf diese Punkte hinzuweisen.

Wenn man weiß, wie viele Leute heutzutage blutgerinnungsfördernde Mittel einnehmen, darf man sich über die hohe Anzahl an falsch-positiven Tests nicht wundern. Warum wird auf diesen Umstand nicht hingewiesen? Freut man sich am Ende über jeden weiteren positiv Getesteten? Was man älteren Leuten dadurch psychisch antut, interessiert niemanden. Das ist menschenverachtend!

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